Christus brachte wahre Werte für alle Menschen

Der christliche Glaube beschäftigt sich mit den grundlegendsten Problemen, die den menschlichen Geist beschäftigen und löst sie völlig und einfach, indem er auf das Lamm Gottes hinweist! Die Fragen des Woher und Wohin überfordern Philosophen und Wissenschaftler; aber der schlichteste Nachfolger Christi weiss auf beides eine Antwort. "Im Anfang" war Christus da als der Schöpfer aller Dinge, und "in dem zukünftigen Zeitalter" wird Er der Wiederhersteller aller Dinge sein.

Den christlichen Glauben durchzieht ein stiller Dogmatismus, eine freundliche Intoleranz. Er findet es nicht nötig, seine Feinde zu beschwichtigen und Kompromisse mit seinen Kritikern einzugehen. Christus kam von Gott, aus der Ewigkeit, um uns Dinge mitzuteilen, die Er gesehen und gehört hat, und um wahre Werte für eine verwirrte Menschheit zu stiften. Dann zog Er eine Trennungslinie zwischen dieser und der zukünftigen Welt und sagte sinngemäss: "Wählt, heute!" Die Wahl besteht zwischen einem irdischen Haus, das wir bestenfalls kurze Zeit bewohnen können und dem Haus des Herrn, wo wir in alle Ewigkeit sein werden.

Die Kirche fühlt sich stets versucht, diese Welt als ihre Heimat zu betrachten, obwohl wir doch alle der künftigen Welt entgegengehen. Wie unaussprechlich wunderbar ist es, dass wir Christen einen haben, der zu uns gehört und der uns vorangeht und uns eine Stätte dort bereitet! Dieser Ort wird in einer göttlich geordneten Welt, jenseits von Tod und Trennung, liegen, wo nichts mehr ist, was uns verletzen oder in Furcht versetzen könnte.

Datum: 09.03.2006
Autor: A. W. Tozer
Quelle: Verändert in Sein Bild

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