Da hilft nur noch beten (Markus 9,14-29)

Der junge Mann leidet unter Epilepsie, eine Nervenkrankheit, die wir bis heute nicht beherrschen. Die Ursache wird in diesem Fall in einem bösen Geist gesehen. Es gibt viele Dinge, von denen wir wenig wissen. Wie die Jünger damals müssen wir uns häufi g eingestehen: Wir können nicht helfen! Jesus ist von der ganzen Situation nicht begeistert. Wir Menschen sehen meist nur unsere eigenen Grenzen, nicht aber die Möglichkeiten Jesu. An unseren Grenzen ist Jesus erst am Anfang. Er kann uns wie hier an seiner heilenden Kraft beteiligen. Er befi ehlt: Gebt mir das, was euch an eure Grenzen bringt! Genau das bedeutet ja beten. Der Vater des Jungen zeigt, was das meint: Er erkennt seine Grenzen und betet zu Jesus: „Hilf meinem Unglauben!“ An unseren Grenzen stellen wir fest: Im Beten und Fasten eröffnen sich uns neue Horizonte.

„Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.“ 1. Petrus 5,7

Datum: 21.08.2012

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