Unbeschreiblich schön (Markus 9,2-13)

Der Berg ist nicht der räumliche Punkt, an dem wir Gott am nächsten kommen, es ist der Ort, an dem Gott sich uns zeigt. Hier begegnete er Mose und Elia schon öfters. Beide sind in der jüdischen Tradition von grosser Bedeutung. So deutet Jesus den Vorboten Elia auf Johannes den Täufer. Den Jüngern bietet sich ein Einblick ins Reich Gottes. Es ist ein wunderschöner, wunderbarer, aber menschlich nicht beschreibbarer Ort. Für Petrus steht fest: Hier bleiben wir. Wenn ich das sehe, will ich nichts anderes mehr. Jesus kennt das wunderbare Sein bei Gott, und doch zieht es ihn wieder zu den Menschen zurück. Die Jünger sind gedanklich noch ganz bei dem gerade Erlebten, Jesus aber spricht schon wieder von dem Weg, der zunächst noch vor ihm, vor ihnen liegt: erst das Kreuz, dann die Herrlichkeit.

„Denn Gottes Brot ist das, das vom Himmel kommt und gibt der Welt das Leben.“ Johannes 6,33

Datum: 20.08.2012

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