Das wäre tragisch

Ziel knapp verfehlt

Wenn jemand ein hochgestecktes Ziel gerade nicht mehr erreicht und alle Investition an Kraft und Arbeit vergeblich war, sitzt die Enttäuschung tief. Hätte man sein Ziel weit verfehlt, wäre alles weniger tragisch. 
Zielscheibe


Manchmal lesen wir von solchen tragischen Ereignissen, so zum Beispiel: Es fehlte nur so wenig, der Hilfesuchende lag zwei Meter vor der rettenden Tür. Welch eine Tragik, die Rettung wurde ganz knapp verfehlt.  

Es wird viele treffen

Unzählige Menschen werden nur knapp am grossen Lebensziel vorbei gehen. In der Bibel werden uns einige solcher Schicksale geschildert. Menschen, die vor dem Thron Gottes stehen werden in der Meinung, sie hätten doch alles so gut gemeint im Leben. Sie wären doch religiös und anständig gewesen. Also stehe ihnen jetzt die Himmelstüre offen. Es werden Menschen sein, die nach dem Gesetz Gottes gelebt haben und doch das Ziel knapp verfehlen werden. Sie fragen sich warum? Reicht es denn wirklich nicht zu glauben und sich auf Gottes Gnade zu verlassen? Oder vielleicht fragen Sie noch persönlicher: Könnte es sein, dass mein eigener Glaube nicht ausreicht? Es ist wichtig sich über diese Fragen Gedanken zu machen und in Gottes Wort die Wahrheit zu suchen.

Es gibt doch viele Götter

In unserer Zeit der multikulturellen und pluralistischen Gesellschaft sind jedoch viele der Meinung, wir müssten Brücken zwischen den Religionen bauen und jeden in seinem eigenen Glauben belassen. Jede Art von Exklusivität sei hier unangebracht und intolerant. Nun, das klingt sehr weltoffen und liebevoll, ist aber leider meistens nur ein Ausdruck von Bequemlichkeit nach dem Motto: Ich störe dich nicht und störe du mich gefälligst auch nicht. Und überhaupt, wer will schon so genau wissen, welcher Glaube der Richtige ist. Dabei lässt man es dann meist bewenden und lebt weiter nach seinem eigenen Gutdünken, pickt sich hier etwas heraus und holt sich dort etwas Passendes: Jeder ist eben doch sich selbst der Nächste.

Einer muss es wissen

Trotzdem möchte ich Ihnen die Frage klar stellen, ob solch selbstgestrickter Glaube letztlich vor Gott bestehen kann. Wir können doch die grosse Frage nach der letzten Wahrheit nicht auslassen: Was gilt für alle Menschen, aller Zeiten und aller Kulturen? Gibt es einen wahren Schöpfergott, der Ursprung allen Daseins ist? Die Bibel ist da kategorisch, sie sagt eindeutig Ja zu dieser Frage. Sie verbietet es auch, dass sich jeder seinen eigenen Gott macht. Den Massstab für Gut und Böse, für Rettung und Verlorensein hat Gott vertraglich festgelegt. In seinem Sohn Jesus Christus hat er einen neuen Vertrag mit der Menschheit, ein neues Testament eingesetzt. 

Nur wer an mich glaubt...

An diesem Vertrag vorbei gibt es keine Schlupflöcher. Jesus Christus hat uns gesagt, dass nur wer an ihn glaubt, nicht verloren geht. (Die Bibel, Johannes-Evangelium, Kapitel 3, Vers 16). Alle diese Worte von Jesus besitzen eine Exklusivität. Wir können sie entweder glauben oder an unserem eigenen Glauben festhalten. Jesus aber fragt: «Willst du den Weg mit mir gehen? Ich bin das Ziel.» – Jesus anzuerkennen ist wahrhaftig keine Schande! Nein, es macht Freude, den Weg mit ihm zu gehen!


Datum: 11.09.2012
Autor: Dick Leuvenink
Quelle: FEG Basel

Werbung
Livenet Service
Werbung