Eine Herzenssache

Was kann ich glauben?

Als ich Menschen auf das Thema Glauben ansprach, hörte ich ganz unterschiedliche Antworten. Jemand sagte: Ich glaube, dass zwei Pfund Fleisch eine gute Suppe geben. Ein anderer meinte: Ich glaube nur an das, was ich sehe. Interessant ist aber, dass alle Menschen glauben. Denn ohne Glaube kann niemand leben.
grundlegende Rachnung

Der eine glaubt, dass er vom Affen abstammt, der Andere glaubt nur an sich selbst, einer glaubt an die Machbarkeit aller Dinge usw. Jeder hat einen Glauben..

Was gilt jetzt?

Diese Grundsätze müssen fest sein, sie müssen stimmen, sonst wird der ganze Lebensbau wackeln. Es ist ähnlich wie in der Mathematik. Wer nicht vom Grundsatz ausgeht, dass eins und eins zwei sind, der mag noch so gut rechnen, seine Rechnung wird nicht stimmen. Jeder, der rechnet, muss auf dieser vereinbarten Grundlage arbeiten. Das ist der Glaube, worauf hier gebaut wird.

So gibt es auch fürs Leben eine feste Grundlage, die der Schöpfer dieser Welt gelegt hat. In der Bibel heisst es: einen anderen Grund kann niemand legen, ausser dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. Er ist die Grundlage des Lebens. Er sagt von sich: Ich bin das Leben! Wer an ihn glaubt bekommt Leben in Fülle, ja, in Jesus Christus bekommt mein Leben verbindliche Grundwerte, die ein Anker für echtes Glück sind. Er ist der Fels des Heils. Wer an ihn glaubt, darf heil werden.

Glauben

Was heisst aber, dass man an Jesus glaubt? Nun, glauben heisst im Lateinischen: credere = «Herz geben»». Wenn jemand sagt: ich glaube, heisst es eigentlich: Ich gebe mein Herz. Wenn nun aber ein Mensch sagt: Ich glaube an Jesus, aber rafft so viel Geld und Vermögen wie möglich zusammen, wo ist dann sein Glaube? Nun, dann glaubt dieser Mensch ans Geld, dem hat er nämlich sein Herz gegeben. 

Auf festen Grund bauen

Unsere heillose Welt ist die Auswirkung eines verkehrten Glaubens. Es sind unter anderem die Früchte eines Geld-, Material- oder Technik-Glaubens mit religiösem Anstrich. Auf welchen Grund bauen Sie im Leben? Wem oder welcher Sache haben Sie Ihr Herz geschenkt? Gibt dieser Lebensgrund auch Halt in der Prüfung des Lebens? Jesus Christus ist der einzig wahre Halt im Wirbel der Zeit.

Als mein Vater beerdigt wurde, kam eine Dorfbewohnerin, die kurz zuvor auch ihren Mann verloren hatte, auf meine Mutter zu und sagte: Ich bin neidisch auf dich. Du bist so ruhig und getrost! Sehen Sie, das ist der Halt den Jesus gibt, wenn wir unser Leben ihm wirklich anvertrauen. Wer ihm vertraut findet einen liebenden Herrn, der uns im Leben immer begleitet, der uns sogar im Tode nicht verlässt, weil er den Tod überwunden hat und auferstanden ist aus dem Grab. Er will Wohnung nehmen in unserem Herzen.

Datum: 13.02.2013
Autor: Dick Leuvenink
Quelle: FEG Basel

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