Parlamentswahlen 2011

«EDU ist 1. Partei mit App fürs iPhone»

In einer Medienmitteilung schreibt die Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU), dass sie die erste Schweizer Partei mit einem App fürs iPhone sei. «Wir zeigen damit, dass die EDU nicht von gestern ist», erklärte Projektleiter Roland Haldimann. An ihrem Familientag in Beromünster betonte die Partei die Wichtigkeit der Werte «Stärkung der Familie, ein lebenswertes Umfeld, Demokratie und stabile Finanzen».
EDU mit App für iPhone.

Rund 550 Gäste aus der ganzen Schweiz kamen am 20. August 2011 an den Familientag der EDU auf dem Gelände des ehemaligen Landessenders Beromünster. «Die Stimme des Landessenders Beromünster ist verstummt. Im übertragenen Sinn: Nun braucht es Sie, um die Stimme zu erheben!», betonte Parteipräsident Hans Moser. «Unsere Werte sind zeitlos», zeigte sich Moser überzeugt.

«Wir müssen den politischen Kurs nicht nach jedem Ereignis ändern wie andere Parteien. Wir haben unsere Ziele definiert: Wir wollen starke Familien, ein lebenswertes Umfeld, eine ehrliche Umweltpolitik und eine saubere Finanzpolitik.» Diese beinhalte, nicht immer nach neuen Einnahmen zu suchen, sondern die Ausgaben verantwortungsbewusst zu tätigen. Die EDU werde sich weiterhin für das Existenzrecht Israels einsetzen.

Wahlkampf mit dem iPhone?

«Die EDU ist die erste Schweizer Partei mit einer App fürs iPhone», betonte Projektleiter Roland Haldimann. «Wir zeigen damit, dass die EDU nicht von gestern ist.» Auf Anfrage von Livenet erklärte Administrator Harold Salzmann, dass die Partei 3'000 Mitglieder hat und 25'000 die Parteizeitschrift «EDU-Standpunkt» lesen.

Er schätze, dass von dieser Zielgruppe 1‘000 Personen ein iPhone haben. «Kein Land hat so viele iPhones wie die Schweiz», erklärte Salzmann. Die EDU-iPhone-App enthält Hintergrundinformationen zur Partei, Medienmitteilungen, Wahlinfos und Kontaktdaten der Partei.

Ziele für die Parlamentswahlen 2011

Mit der iPhone-App will die EDU für die Parlamentswahlen punkten: «Drei Nationalräte und ein Ständeratssitz liegen im Bereich des Möglichen», betonte Parteipräsident Hans Moser. «Die zeitlosen Werte der EDU haben der Partei einen wachstümlichen Erfolg ermöglicht. Sie können daran teilhaben, indem Sie in Ihrem Umfeld für echte Werte einstehen.»

Auch EDU setzt auf Familie

Käthi Kaufmann, Präsidentin der «Interessengemeinschaft Familie 3 plus» hob die Funktion der Familie hervor: «Familien bedeuten Leben und Zukunft. Kinderreiche Familien leisten einen grossen Beitrag an die Gesellschaftssolidarität und die Zukunft.»

Familienarbeit beinhalte die Hoffnung, dass vorgelebte Werte weitergegeben und später in eigenen Familien gelebt werden könnten. «Ein Staat, der Familien unterstützt, zeigt, dass ihm längerfristige Werte wichtig sind.»

«Die EDU will Ausstrahlung auf die ganze Schweiz gewinnen. Der heutige Tag ist ein Zeichen des Aufbruchs. Wir gehen fürs ganze Land auf Sendung», betonte Nationalrat Andreas Brönnimann zum Wahlauftakt am Familientag in Beromünster.

Datum: 23.08.2011

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