Nationalratswahlen 2011

Christian Mader (TG)

Am 23. Oktober 2011 werden National- und Ständerat neu gewählt. In einer Livenet-Umfrage gehen Kandidatinnen und Kandidaten auf acht Fragen ein und sagen, was sie motiviert und was sie – sollten sie gewählt werden – in Bern verändern möchten.
Christian Mader

Zur Person

Name, Vorname:  Mader Christian
Partei, Kanton:  EDU Thurgau
Alter:  41
Zivilstand, Kinder:  Verheiratet, 2 Mädchen, 12 und 9 ½ Jahre
Wohnort:  Frauenfeld
Beruf, heutige Funktion: Schreiner -Chefmonteur
Bisherige Ämter:  Gemeinderat im Stadtparlament Frauenfeld seid 2007, (Legislative), Präsident EDU Frauenfeld, Vizepräsident EDU Thurgau
Kirchenzugehörigkeit: GvC Frauenfeld
Hobbys: Familie, Fussball, Politik
Homepage: www.TG.edu-schweiz.ch

Meinungen und Positionen

In welchem Sinn motiviert Sie der Glaube an Jesus Christus zum politischen Handeln?

Als Christ will ich die biblischen Prinzipien, die ich täglich erlebe, in die politischen Prozesse einfliessen lassen. Gerade im alten Testament sehen wir unzählige Menschen, auch etliche Könige, die im Vertrauen auf Gottes Hilfe regiert und weise entschieden haben.

Welche Eigenschaften unseres Gemeinwesens, der Eidgenossenschaft, möchten Sie als Politiker aus christlicher Überzeugung stärken?

Zuverlässigkeit, Verbindlichkeit, Bescheidenheit

Was ist zu tun, damit die Sozialwerke saniert werden können?
Auf Grund der demografischen Entwicklung müssen wir einen Mix anstreben zwischen: Flexibler Pensionierung, geringeren Leistungen und höheren Prämien.

Was muss getan werden, damit die Schweiz einen sauberen Finanzplatz hat?
Wissen woher die Finanzen kommen. Weitere ausgewogene Doppelbesteuerungsabkommen verhandeln. Ehrliche Banker.

Was muss getan werden, um die Jugend vor Süchten aller Art zu schützen (von der Inernetsucht bis zum Rauschtrinken)?
Vorbildfunktion der Eltern ist der entscheidendste Faktor. Durch den Zustand, dass leider unzählige Familien nicht mehr intakt sind, müssen Massnahmen auf Gesetzesebene (z.B Abgabemindestalter) verbessert und vor allem umgesetzt werden.

Was muss getan werden, damit die Stromversorgung der Schweiz sicher bleibt?
Bezahlbare, wirtschaftlich verträgliche Umstellung der 40% AKW Strom auf erneuerbare Energieträger, jedoch ohne Import von AKW Strom aus dem Ausland. Dosiertes herunterfahren der bestehenden AKWs. Fördern der Energieeffizienz an elektrischen Einrichtungen, Elektrogeräten und der Gebäudehüllen.

Was möchten Sie als Parlamentsmitglied in Bern verändern?

Mich für die Familie (wie sie aus biblischer Sicht definiert wird) als Grundpfeiler der tragfähigen Gesellschaft einsetzen, damit sie aufgewertet und gefördert wird.

Wie würde Jesus, wenn er als Wanderprediger heute ins Bundeshaus käme, auftreten – und was ansprechen? 

Jesus würde (wie vor 2000 Jahren) völlig anders auftreten als es die grosse Mehrheit erwartet. Jesus hätte ein zentrales Thema: Mein Vater in Himmel setzt Regierungen und Mächtige ein und setzt sie auch wieder ab wenn die Zeit gekommen ist. Oder anders gesagt: All Euer Handeln untersteht der Kontrolle Gottes.

Weitere Wahlportraits

Datum: 31.08.2011
Quelle: Livenet.ch

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