Nationalratswahlen 2011

Manuel Wittwer (TG)

Am 23. Oktober 2011 werden National- und Ständerat neu gewählt. In einer Livenet-Umfrage gehen Kandidatinnen und Kandidaten auf acht Fragen ein und sagen, was sie motiviert und was sie – sollten sie gewählt werden – in Bern verändern möchten. Heute ...
Manuel Wittwer

Zur Person

Name, Vorname: Wittwer, Manuel
Partei, Kanton: jEDU, TG
Alter: 23
Zivilstand: ledig
Wohnort: Sitterdorf
Beruf, heutige Funktion: Wirtschaftsstudent
Bisherige Ämter: -
Kirchenzugehörigkeit: Heilsarmee
Hobbys: Fahrrad fahren, Musik machen
Homepage: jEDU

Meinungen und Positionen

In welchem Sinn motiviert Sie der Glaube an Jesus Christus zum politischen Handeln?


Um die Verkündigung von Gottes Wort zu ermöglichen müssen manchmal politische Wege eingeschlagen werden.

Welche Eigenschaften unseres Gemeinwesens, der Eidgenossenschaft, möchten Sie als Politiker aus christlicher Überzeugung stärken?


Solidarität, Eigenverantwortung, Fürsorge

Was ist zu tun, damit die Sozialwerke saniert werden können?

Luxusleistungen streichen, Missbrauch bekämpfen

Was muss getan werden, damit die Schweiz einen sauberen Finanzplatz hat?

Ein sauberer Finanzplatz besteht aus ethisch handelnden Menschen. Ethisch handelnde Menschen «erhält» man, wenn Familien gestärkt und christliche Werte gefördert werden. Zudem braucht es bekennende Christen als Vorbilder.

Was muss getan werden, um die Jugend vor Süchten aller Art zu schützen (von der Inernetsucht bis zum Rauschtrinken)?

Süchte entstehen meist aus einem psychischen Mangel. Um das Problem bei der Wurzel zu beheben ist es notwendig, diesen Mängeln vorzubeugen. Auch das geschieht durch Stärkung der Familien und durch die Umsetzung christlicher Prinzipien.

Was muss getan werden, damit die Stromversorgung der Schweiz sicher bleibt?

Die Energieeffizienz soll gefördert und der Eigenkonsum soll eingeschränkt werden.

Was möchten Sie als Parlamentsmitglied in Bern verändern?


Die interessengebundenen, teilweise eigenorientierten und machtpolitischen Strukturen sollen bestmöglich beseitigt werden. Mit sachlicher und fundierter Politik will ich dazu einen Beitrag leisten.

Wie würde Jesus, wenn er als Wanderprediger heute ins Bundeshaus käme, auftreten – und was ansprechen? 


Er würde auch hier Liebe predigen und Erlösung anbieten. Was er politisch zur Diskussion bringen würde, lässt sich schwierig sagen. Er würde sicher egoistisches Denken und unwahrhaftiges Reden anprangern.

Er würde sich vielleicht für eine nachhaltige Umweltpolitik, die sich am Wohl des Nächsten (und am Wohl der künftigen Generation) orientiert, einsetzen.

Als Schöpfer des Lebens würde er sich gegen die Abtreibung und gegen die Sterbehilfe stellen. Anhänger anderer Religionen würde er mit Liebe begegnen, ihnen aber klipp und klar sagen, dass es nur einen Weg zum Reich Gottes gibt.

Datum: 25.08.2011
Quelle: Livenet.ch

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