Im November 1997 hatte der Bundesrat erstmals die Konzession für fünf Jahre ausgestellt. Diese Konzession läuft Ende 2002 ab. Das neue RTVG wird Änderungen mit sich bringen, ist jedoch noch nicht in Kraft. Als Übergangslösung wird die bestehende Konzession - ohne materielle Änderung - verlängert. Ein spezieller Kündigungsmodus gibt dem Bundesrat die Möglichkeit, die Konzession mit einer Frist von 9 Monaten auf das Jahresende zu kündigen, sobald das neue RTVG in Kraft tritt. Dadurch können gesetzlich bedingte Anpassungen in der Konzession zeitgerecht durchgeführt werden. Seit dem 17. September 1995 ist „Fenster zum Sonntag“, die TV-Reihe zu aktuellen Themen aus christlicher Sicht inzwischen erfolgreich auf Sendung. Mit ihrer ansprechenden Mischung aus Information, Unterhaltung und Lebenshilfe stossen die Sendungen auf reges Publikumsinteresse. Die vielen, meist schriftlichen Zuschauerreaktionen bestätigen das Sende-Konzept. Auch die jährliche Publikums-Zuwachsrate von durchschnittlich 15 Prozent belegt dies eindrücklich. Gegenwärtig hat die TV-Reihe einen Marktanteil von 7,4 Prozent (Jahresdurchschnitt). In Worten ausgedrückt, an jedem vierzehnten der zu diesem Zeitpunkt eingeschalteten Fernsehapparate läuft „Fenster zum Sonntag“. Die Sehbeteiligung liegt bei 77'000 Zuschauern pro Wochenende. „Fenster zum Sonntag“ ist ein Projekt von Christen aus Freikirchen und der evangelischen Allianz, abwechslungsweise als Magazin, Talkshow oder Feature gestaltet und befasst sich mit sozialen, religiösen und kulturellen Themen. Das Programm bildet engagiertes Christsein ab, diskutiert gesellschaftsrelevante Themen kontrovers und zeigt Lösungsansätze aus christlicher Perspektive auf. Quellen: Alphavision/ERF
Datum: 31.10.2002
