520 junge Leute folgten dem Ruf

«move19»: Die junge Generation in den Startlöchern

Am 14. Dezember 2019 fand in Aarau der Kickoff-Event von «move19» statt. Unter dem Motto «CALL – EQUIP – SEND» (dt. rufen – ausrüsten – senden) wurden junge Christen aus allen Denominationen zusammengerufen, inspiriert und dazu ermutigt, Gottes Berufung für ihr Leben zu entdecken und zum Segen für ihr Umfeld und für die Welt zu werden. 520 junge Leute folgten dem «Ruf» nach Aarau. 
move19 in Aarau
Sacha Ernst
Matthias «Kuno» Kuhn am «move19»-Kickoff in Aarau.
Andreas «Boppi» Boppart und Tabea Oppliger am «move19» in Aarau.

Die Initianten und Organisatoren blicken auf einen rundum gelungenen Anlass zurück. Zahlreiche positive Rückmeldungen bezeugen, dass Gott viele Herzen berührt und bewegt hat. Christian (27) schreibt: «Ich war überwältigt vom move19. Einfach genial, was Gott in unserer Mitte tut.» Die Teilnehmenden wurden dazu herausgefordert, Gott ihr ganzes Leben hinzugeben und dem Beispiel der mutigen Menschen aus der Schweiz zu folgen, die in den letzten Jahrhunderten die gute Nachricht von Jesus und praktische Hilfe in die ganze Welt gebracht haben – in vielen Ländern mit Auswirkungen bis heute. 

Sich Gott zur Verfügung stellen

Der Kickoff-Event von move19 wurde mit einem Senkrechtstart von Sacha Ernst eröffnet. Anhand der Schweizer Geschichte ging er auf eindrückliche Beispiele von Menschen ein, die ihr Leben ganz für Gottes Sache eingesetzt haben.

Andreas «Boppi» Boppart erzählte von seinen innerlichen «Abers», die ihn lange glauben liessen, Mission sei nicht sein Weg. Als er dann nach Äthiopien musste, wurde sein Herz von Gott bewegt. «Ich weinte in Äthiopien nicht wegen der Not in Afrika, sondern wegen meines abgestumpften Herzens.»

Tabea Oppliger und Doris Lindsay, beide seit mehreren Jahren im Ausland tätig, liessen die Zuhörer an ihrem Weg teilhaben, wie Gott sie gerufen und schrittweise in ihren jetzigen Dienst geführt hat. Heute verkünden sie fröhlich: «Ich bin lieber an einem unsicheren Ort mit Jesus, als an einem sicheren Ort ohne ihn.» Spätestens nach diesen beiden Lebensgeschichten war klar: Gott sucht nicht hochtalentierte Leute, sondern solche, die sich ihm ganz zur Verfügung stellen. 

Konkrete Schritte wagen

Ganz konkret wurde es für die Teilnehmenden, als Stefan von Rüti die jungen Leute dazu aufforderte, «all in» zu gehen und Jesus nicht nur in das Leben einzuladen, sondern es ihm ganz zu geben.

«Wir sollen die gute Nachricht von Jesus bis ans Ende der Welt bringen. Aber wo ist denn das Ende der Welt?» Mit dieser Frage stieg Matthias «Kuno» Kuhn in die Schlussrunde ein. «Wenn man die ganze Welt umkreist, landet man am Ende der Welt – beim Haus des Nachbarn», war seine Antwort darauf. Damit machte er unmissverständlich klar, dass Gottes Berufung nicht irgendwann, sondern heute und nicht irgendwo, sondern im unmittelbaren Umfeld beginnt. 

«move19» geht weiter

Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen sollen vom Organisationsteam weiterhin in ihrem Unterwegssein mit Gott unterstützt werden. Mit dem Equipday am 15./16. Mai 2020 bietet move19 ein praktisches Training in einem einfachen Rahmen an. Gemeinsam werden die Teilnehmer entdecken und lernen, wie sie noch mehr positive Auswirkungen in ihrem Umfeld haben können; Kleingruppenzeiten zum Austauschen und Reflektieren und kreative Einsätze inklusive.

Im Sommer und Herbst 2020 stehen verschiedene Einsatzmöglichkeiten in der Schweiz und im Ausland zur Auswahl. Der Equipday ist nicht obligatorisch, um einen move-Einsatz zu machen, aber wärmstens empfohlen.

Eingeladen sind alle 16- bis 25+-Jährigen, unabhängig davon, ob sie am move19-Event im Dezember 2019 dabei waren oder nicht. Weitere Informationen und Anmeldung für den Equipday und move-Einsätze sind auf www.move19.ch zu finden; eine grosse Auswahl an weiteren Möglichkeiten (auch für längere Einsätze) auf www.mission.ch.  

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Datum: 23.12.2019
Autor: Raphael Marti
Quelle: move19

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