Rick Warren startet weltweiten Heilungstag

Die erste 24-Stunden-Heilungskonferenz ist vorbei. Bei den «24 Stunden der Hoffnung» ermutigten Rick und Kay Menschen mit psychischen Krankheiten. Angesprochen wurden auch Familien, in denen eine betroffene Person lebt, sowie christliche Leiter, mit der Bitte, dass sie eine Leidenschaft für diese Menschen entwickeln und einen effektiven Heilungsdienst aufbauen.

Mehr als 30 Experten traten auf und berichteten über Essensstörung, Krisenmanagement und einen ganzheitlichen, christlichen Einsatz.

Die Antwort

Rick und Kay sind selbst betroffen. Ihr Sohn Matthew nahm sich am 5. April 2013 das Leben; er hatte stets gegen die psychische Krankheit gekämpft. Die Pastoren entschieden nun, eine grössere Konferenz anzubieten. «Der Tag, an dem er sich das Leben nahm, war für uns der schlimmste Tag unseres Lebens. Viele Menschen fragten uns, wie wir durch diese dunkelsten Tage gingen. Und die Antwort ist Jesus Christus», sagt Rick Warren laut der britischen Zeitung «Christian Today».

«Es war unser Glaube an ihn sowie die Familie, die Gemeinde, der Hauskreis, die Freunde. Wir hätten durch diese schwierigste Zeit nicht alleine gehen können. Und wenn du jetzt voller Schmerz bist, brauchst du andere Menschen. Du brauchst eine christliche Gemeinde.»

Stigma abbauen

Kay Warren ergänzt: «Wir wollen ein Bewusstsein schaffen, dass 450 Millionen Menschen rund um den Globus unter einer psychischen Krankheit leiden. Wir wollen das Stigma abbauen, so dass ihnen geholfen werden kann.»

Seit rund zehn Jahren setzten sich Kay und Rick Warren für Aids-Kranke ein. Jetzt wollen die beiden auch psychische Krankheiten angehen. «34 Millionen Menschen haben Aids. 400 Millionen kämpfen gegen psychische Krankheiten.»

Heilungstag mit Rick und Kay Warren (englisch)


Zur Webseite:
World Mental Health Day

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