Je religöser Jugendliche sind, umso positiver ist ihre Lebenseinstellung. Das zeigt eine neue Umfrage, die von der Universität von North Carolina unter allen Schülern der 12. Schulstufe in den USA durchgeführt wurde wie die "Washington Times" berichtet. Über 30 Prozent der befragten 17- bis 19-Jährigen bezeichneten Religion als wichtigen Teil ihres Lebens. 31 Prozent gaben an, wöchentlich einen Gottesdienst zu besuchen. Nur 15 Prozent gaben an, dies niemals zu tun. Ziel der Studie war es, die Rolle der Religion und ihre Auswirkungen im Leben von Jugendlichen zu erforschen. Mit dem Grad ihrer Religiosität nehme auch die positive Lebenseinstellung der Jugendlichen zu, stellte der Soziologe Chris Smith von der Universität von North Carolina fest. "Sie haben eine höhere Selbstachtung und ein grösseres Vertrauen, und sie fühlen sich in der Schule umso wohler, je religiöser sie sind." In einer früheren Studie zu diesem Thema wurde bereits nachgewiesen, dass religiöse Jugendliche seltener Drogen oder Alkohol konsumieren als Jugendliche ohne religiösen Hintergrund. Quelle: Kipa/Livenet
Datum: 10.12.2002