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Ist Eventevangelisation noch zeitgemäß?

Viele Studien zeigen: Der Glaube nimmt von Generation zu Generation ab. Gleichzeitig wird im christlichen Umfeld oft moniert: Der Ruf zur Umkehr zu Jesus sei für den postmodernen Menschen nicht mehr zumutbar.

Dabei kommt dieser Aufruf über fünfzig Mal im Neuen Testament vor. Dies löst Unsicherheiten und Irritationen aus. Was dürfen oder sollen wir in unserer Zeit vom Evangelium weitergeben?

Zur Zeit der ersten Christen durfte im Römischen Reich nur der Kaiser als „Kyrios“ (Herr) verehrt werden. Wer zu einer Umkehr zu Jesus als dem „Kyrios“ aufrief, galt als Staatsverräter. Trotzdem entstanden Gemeinden in diesem heidnischen Umfeld: „Der Herr wirkte mächtig, so dass sich viele Menschen in Antiochia zu Jesus bekehrten.“ (nach Apg. 11, 20-21). Entgegen dem damaligen Zeitgeist wagte es 1670 in Frankfurt der eher scheue Philipp Jakob Spener, erneut in offensiver Weise zur persönlichen Entscheidung für Jesus aufzurufen. Unerschrocken orientierte er sich dabei am Vorbild Jesu (Markus 1,15) und der Apostel (1. Thess. 1,9). Daraus entstanden die großen Erweckungs- und Missionsbewegungen, welche sich mit einzigartiger Veränderungskraft von Deutschland aus über Europa bis nach England und Amerika ausbreiteten. In meiner Jugend durfte ich selbst ein Stück des letzten größeren geistlichen Aufbruchs in der Schweiz „live“ miterleben. Er war unüberhörbar mit dem Aufruf zur Umkehr zu Jesus verbunden. Ganz nach dem Motto von Spener: „Lebendiger Glaube kommt nur in ein bußfertiges Herz!“

Die Geschichte des Christentums zeigt bis heute unmissverständlich klar: Wenn jeweils die Idee aufkam, die Lehre über biblische „Bekehrung“ sei nicht mehr zeitgemäß oder zumutbar, führte dies stets zu geistlicher Verflachung und Verlust von Vollmacht. Dennis Petri, Direktor des Internationalen Instituts für Religionsfreiheit (IIRF), stellt im jüngsten Bericht die „Selbstzensur“ als zunehmendes Problem in Westeuropa dar. Aus Sorge vor sozialer Ächtung verschweigen Christen oft zentrale Aspekte des Evangeliums. Laut Petri schade dies zudem auch der freien Meinungsäußerung in Demokratien.

Thun Frühling 2025

 

Natürlich muss die Verkündigung des Evangeliums immer verständliche Anknüpfungspunkte zur jeweiligen Kultur finden. Genau dies geschah im vergangenen Frühling im Berner Oberland durch Life on Stage. Bei jeder Veranstaltung wurden zeitgemäße Musical-Lebensgeschichten mit der Verlorenheit des Menschen, der Botschaft vom Kreuz und dem Aufruf zur Umkehr verbunden. Ist das nicht mehr zumutbar? Keineswegs! In weniger als einer Woche strömten über 10.000 Menschen in die Expohalle in Thun, darunter auffallend viele junge Menschen. Unter ihnen war auch ein Teenager aus zerrütteten Familienverhältnissen. Mit vielen anderen folgte er dem Aufruf zum Kreuz. Ein Gesprächshelfer fragte ihn, warum er sich denn bekehren wolle. Seine Antwort: „In meinem Herzen begann es ganz deutlich zu klopfen. Da wusste ich, Jesus ruft mich!“

Auch wenn wir in einer Zeit der tausend Beliebigkeiten leben: Ladet als Redner auch Evangelisten in eure Gemeinden ein! Fordert sie auf, bei jeder Predigt zur Entscheidung für Jesus einzuladen. Auch wenn niemand reagiert, auch wenn sich einige darüber ärgern. Das ist schade, aber nichts Neues: „Christus ist ein Stein des Anstoßes. Wer aber an ihn glaubt, steht fest und sicher.“ (Römer 9,33). Deshalb brauchen wir neue evangelistische Initiativen mit klar biblischer Ausrichtung, brennender Liebe und Leidenschaft!

Matthias Welz

Pastor der Bewegung Plus Thun und Vorstand von Netz-Werk

 

Life on Stage

steht für eine zeitgemäße, kreative und zugleich biblisch fundierte Evangelisation. Sie zeigt, dass der Aufruf zur Umkehr auch heute mitten ins Herz treffen kann – ohne Druck, aber mit Liebe und Leidenschaft. Deshalb: Komme mit deinen VIPs (Menschen die Jesus noch nicht kennen) zu Life on Stage nach Gossau SG oder Brugg! Rufe auf zur Entscheidung für Jesus. Das Evangelium ist vielleicht nicht immer bequem, aber es ist befreiend. Wen möchtest du in die Freiheit führen?

Life on Stage – Musicals & Message

Tour-Stop Gossau SG: 21. – 23. November, Fürstenlandsaal

Tour-Stop Brugg: 28. – 30. November, Campussaal

Eintritt frei. Platzreservation möglich.

Mehr Infos unter www.lifeonstage.com

Datum: 17.11.2025
Quelle: Netzwerk | Life on Stage

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