„Kein Friede in Israel ohne Jesus“

Israel

Tel Aviv. Ohne eine umfassende Hinwendung zu Jesus Christus findet Israel keinen politischen Frieden. Dieser Ansicht ist der Leiter des “Instituts für Israels universale Berufung”, Moshe Pülz (Tel Aviv). In einer Pressekampagne ruft er die jüdische Bevölkerung zur Rückkehr zum Glauben auf, wie er in den prophetischen Büchern beschrieben werde. Die Erwartung eines Messias habe sich vor 2000 Jahren im Leben des “Friedensfürsten Jesus” erfüllt. Ihm müsse sich Israel anvertrauen, damit das Land zur Ruhe komme.

Die anhaltenden Terrorakte sind für Pülz Anzeichen des Gerichts Gottes über den Ungehorsam des jüdischen Volkes. Den ultraorthodoxen Gruppen wirft der Theologe vor, mehr an gesellschaftlichem Einfluss als an der Erneuerung ihres Bundes mit Gott interessiert zu sein. Mit Milliardenbeträgen liessen sie sich von der arbeitenden Bevölkerung aushalten, was dazu beitrage, dass ein Drittel der Israelis unter der Armutsgrenze lebe. Davon seien 531.000 Kinder betroffen.

Ebenso beklagt Pülz fehlende Unterstützung durch die Kirchen. “Christliche Zionisten” in Europa und Amerika übten Solidarität mit dem Staat Israel, ohne die Bewohner auf Jesus Christus hinzuweisen. Mit ihren Aktionen bestätigten sie nur den Unglauben israelischer Politiker.

Das 1981 gegründete Institut verschickt kostenlose Bibeln und weiterführende Literatur. Es arbeitet mit der Messianischen Bekenntnisgemeinschaft” in Herzliya zusammen, die von “ZeLeM - Verein zur Förderung des messianischen Glaubens in Israel” mit Sitz in Guntersblum bei Worms unterstützt wird.

Datum: 27.11.2002
Quelle: idea Deutschland

Werbung
Livenet Service
Werbung