FEG

Werte und Ziele formulieren

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Der Bund Freier Evangelischer Gemeinden (FEG) will sich vermehrt mit der eigenen Identität befassen. Zudem strebt die Leitung eine vermehrte Zusammenarbeit mit anderen Verbänden an und wünscht sich eine stärkere Stimme des Bundes gegen aussen. Dies sind die Ergebnisse einer Umfrage unter Pastoren und Gemeindeleitern der FEG.

"Die Umfrage hat mich ermutigt", meinte Claudius Zuber, Bundesvorsitzender der FEG. Eine deutliche Mehrheit der Gemeinden schätze die Zusammenarbeit mit dem Bund und wünsche sich ein stärkeres Zusammenwachsen.

Nach Auswertung der Umfrage an der Retraite der Bundesleitung beginnt nun die Umsetzung. So soll eine neue Arbeitsgruppe helfen, bis im Frühling 2003 Werte und Ziele des Bundes zu formulieren. Mit der Hilfe eines Kommunikationsberaters will man auch einen vermehrt einheitlichen Auftritt in Publikationen und im Internet erzielen. "In diesem Rahmen wird auch das FEG-Logo ein leichtes Facelifting erhalten", verriet Zuber.

In den Bereichen Evangelisation und Gemeindegründung wolle man sich stärker engagieren. Ein weiteres Ziel sei die vermehrte Zusammenarbeit mit anderen Gemeindeverbänden. "Wir streben nach wie vor eine enge Zusammenarbeit mit der VFMG und der Chrischona Schweiz an", so Zuber. Man wolle die Aktivitäten fördern, die schon gemeinsam durchgeführt werden. Dies seien etwa der Gemeindebaukongress, der Diakonietag oder der Frauenimpulstag. Auch die Jugendsekretäre der drei Verbände legten bereits grossen Wert auf gemeinsame Schulungsangebote. Nach Dienstbeginn der neugewählten Kindersekretärin im Februar 2003 sollen in der Kinderarbeit ebenfalls gemeinsame Schritte getan werden. Neu will sich die FEG im Verband evangelischer Freikirchen und Gemeinden in der Schweiz (VFG) stärker einbringen. Am 13. Dezember wurde Zuber in den Vorstand des Gremiums gewählt.

Zur Überprüfung der getroffenen Massnahmen und einer neuen Evaluation der Lage plane der Bund FEG im Jahr 2006 eine neue Erhebung, erklärte Zuber. "Wir sind uns bewusst, dass die Bedürfnisse schnell ändern können."

Datum: 27.01.2003
Quelle: ideaSpektrum Schweiz

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