Arturo Hotton

«Mister G.O.D. Südamerika» zu Besuch in der Schweiz

Lange Zeit arbeitete Arturo Hotton für Billy Graham und half mit, grosse Evangelisationsanlässe zu organisieren. Seine Beziehungen nutzt er nun, um Gemeinden in Südamerika für den Global Outreach Day zu mobilisieren. Ziel ist, dass Christen selbst rausgehen und das Evangelium weitergeben.
Arturo Hotton aus Argentinien und Livenet-Geschäftsführer Beat Baumann
G.O.D in Brasilien

Arturo Hotton verbindet viele schöne Jugenderinnerungen mit der Schweiz. Er hat in Genf studiert. «In dieser Zeit habe ich mich in die Berge verliebt. Ich habe bei euch in der Schweiz gelernt, Ski zu fahren», sagt der Argentinier bei einem Besuch im Livenet-Büro in Interlaken. Heute verbindet ihn vor allem der Kontakt zu Beat Baumann, dem Geschäftsführer von Livenet und Leiter des Global Outreach Days, mit der Schweiz.

Grosse Offenheit für das Evangelium in Südamerika

Für die weltweite Evangelisationsbewegung Global Outreach Day (G.O.D.) betreut Arturo Hotton den ganzen südamerikanischen Kontinent – und dies sehr erfolgreich: In diesem Jahr machten rund 40‘000 Gemeinden beim Evangelisationstag vom 14. Juni mit. Viele von ihnen gehen gemäss Arturo monatlich, wöchentlich und zum Teil sogar täglich auf die Strasse, um Menschen das Evangelium zu erklären. In einigen Kirchen habe sich die Grösse dank dem G.O.D. verdoppelt, da viele Jesus als Herrn und Retter angenommen haben. In Paraguay habe ein Team die Erlaubnis erhalten, in einem der schlimmsten Gefängnisse des Landes von Jesus zu erzählen. «Es war gewaltig. Alle Insassen haben zusammen das Evangelium gehört und viele nahmen die Vergebung von Jesus an.»

Pastoren lieben den G.O.D.

«Beim Global Outreach Day ist jeder einzelne Christ wichtig», erklärt Arturo Hotton. Das sei es auch, was die Pastoren der Gemeinden in Südamerika so schätzen. «Die Pastoren lieben das Konzept, weil es um einen Lebensstil geht.» Deshalb seien auch viele Pastoren motiviert, mitzumachen. «Es sind alle Arten von Kirchen dabei und trotzdem entstehen keine theologischen Debatten, weil eine geistliche Einheit herrscht. Wir wollen einfach gemeinsam die Gute Nachricht verbreiten, ansonsten werden die Kirchen nicht in ihrer Freiheit beschnitten. Jede Kirche kann ihre bisherigen Schwerpunkte weiterpflegen», erklärt Arturo, der in der 3-Millionen-Metropole Buenos Aires lebt.

Was ihn selbst am Evangelisationsmodell «G.O.D.» begeistert, ist die Einfachheit. «Für eine Grossevangelisation, zu der Tausende Menschen kommen sollen, investiert man gut und gerne 500'000 Dollar. Um hingegen die Gemeinden ganz Argentiniens für den G.O.D. zu mobilisieren, muss man mit rund 50‘000 Dollar rechnen.» So ist für Arturo Hotton klar, dass er in den nächsten Jahren alles daran setzen will, dass jeder Christ in Südamerika mit dem Feuer des Global Outreach Days angesteckt und selbst ein Evangelist wird.

Zur Webseite:
Global Outreach Day G.O.D

Zum Thema:
«Das haben wir gebraucht!»: Global Outreach Day stimuliert Evangelisation in der Karibik
Auf dem Dach der Welt: Das Evangelium kommt an die Haustür

Datum: 08.11.2014
Autor: Florian Wüthrich
Quelle: Livenet

Werbung
Livenet Service
Werbung