Mehrere hundert Yemeniten wohnten der Beerdigung in Jibla bei, andere standen eine halbe Meile lang an den Strassenrändern. „Etwas passiert gerade in meinem Herzen“, sagte ein yemenitischer Besucher der Beerdigung.. „Das ist mein Vater“, meinte einer der yemenitischen Angestellten des Krankenhauses bei der Beerdigung von Bill Koehn. Martha Koehn, die Witwe des Ermordeten, will Berichten zufolge im Land bleiben um die Yemeniten zu ermutigen, die um den Tot ihres Mannes trauern. Kollegen der ermordeten Missionare haben dem Attentäter mitteilen lassen, dass sie zwar um ihre Freunde trauern, ihm aber die Tat vergeben. „Das christliche Krankenhaus in Jibla ist nicht nur für exzellente medizinische Versorgung bekannt, sondern, was viel wichtiger ist, für bedingungslose Liebe“, so Lee Hixon, ein Mitarbeiter des Krankenhauses. „Der Ruf von Jesus Christus, das Evangelium leidenden Menschen zu bringen wiegt viel schwerere als das Risiko, in einem Land wie dem Yemen zu leben. Wenn man jeden dieser Missionare gefragt hätte: ´Wärest du bereit dein Leben dafür zu geben, dass christliche Gemeinden im Yemen entstehen, hätte sie alle geantwortet: selbstverständlich!´“, meinte Hixon. Mehr Infos: Baptist Press; Internet: www.bpnews.net Quelle: Freitagsfax/DAWN
Datum: 07.01.2003