Täglich ein Erfolgserlebnis

«Es ist phänomenal, was Gott getan hat»

Heute kämpft die Christliche Ostmission gegen den Menschenhandel. Der Einsatz hat Tradition: Als der Eiserne Vorhang noch hing, stand das Werk den leidgeprüften Christen bei. Die Bilanz zum 40-Jahre-Jubiläum: Es ist phänomenal, was Gott bewirkt hat.
Jubiläumsausstellung der COM

Zu den prägendsten Engagements der Christlichen Ostmission (COM) gehört der Einsatz gegen den Menschenhandel. Das war nicht immer so, zunächst setzte sich das Werk für die unterdrückten Christen hinter dem Eisernen Vorhang ein. Nun, zum Jubiläum, befasste sich COM-Leiter Georges Dubi eingehend mit der Frühzeit des Werks: «Wenn wir zurückschauen, ist es sagenhaft, was Gott alles getan hat. Durch unsere Unterstützer konnte viel verändert werden – wir tun das zusammen.»

Gott habe zuerst den Auftrag zum Bibelschmuggel gegeben. Nach dem Fall des Vorhangs sei der nächste Auftrag erfolgt. Zum Beispiel der Beistand für Notleidende. «Es geht immer um Menschen. Es lohnt sich, zu investieren. Es kann sich etwas verändern.»

Veränderung sehen

Wichtig sei, sich nicht von der gesehenen Not prägen zu lassen, sondern von dem, was verändert werden kann, betont Georges Dubi im Gespräch mit «livenet.ch». «Eigentlich war unsere Arbeit schon vorher unmöglich, mit Gott aber ist sie möglich. Er leitet uns.» So gesehen beinhaltet jeder Tag ein Erfolgserlebnis. «Das ist es, was man sehen muss. Das Schlechte sieht man ja auch jeden Tag, das kommt von alleine.»

Georges Dubi weiter: «Wir sind normale Menschen, die Gott braucht, um etwas zu verändern. Er hat ganz andere Möglichkeiten, als wir haben.» Rund 700 Besucher erschienen zum 40-Jahre-Jubiläum der Christlichen Ostmission.

Datum: 03.09.2013
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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