Neuer Weihnachtssong

Gwen Stefani: Sie dachte, sie hätte ein Lied aus der Kirche geklaut

«Christmas Eve», Gwen Stefanis neuer Weihnachtssong, klingt durch und durch wie ein Gebet. Das Schreiben des Liedes fiel ihr so leicht, dass sie Angst hatte, es irgendwo unbewusst geklaut zu haben.
Die Sängerin Gwen Stefani hat im Oktober den Song «Christmas Eve» rausgebracht.

Schon seit geraumer Zeit spricht Pop-Ikone Gwen Stefani über ihren Glauben an Gott. Gemeinsam mit ihrem Freund Blake Shelton, der ebenfalls in seinem Genre, dem Country, neuerdings über Gott singt, besucht sie eine christliche Kirche.

Die Singleauskopplung ihres neuen Weinhachtsalbums «Christmas Eve» (Heiligabend) entstand beim Joggen und Beten, berichtete sie kürzlich im Interview mit Jimmy Fallon in dessen Show. «Ich joggte und dachte, vielleicht versuche ich mal, was zu singen, vielleicht kommt etwas. Und dann kam mir in Gedanken der gesamte Refrain vom Lied 'Christmas Eve', es war wie ein Gebet.» Die Worte und Melodie seien ihr so bekannt vorgekommen, dass sie schon Angst hatte, sie hätte das Lied irgendwo geklaut. Sie dachte: «Kommt das aus der Kirche? Weil ich das Gefühl hatte, das Lied zu kennen… Ich war vollkommen sicher, dass ich es geklaut hatte.»

«Ich suche am Heiligabend nach dir»

Der Text von «Christmas Eve» klingt auch wie ein Gebet, ist aber wirklich Original-Gwen-Stefani. Frei übersetzt lautet er: «Ich kann in dieser Dunkelheit nicht sehen, ich brauche Vergebung, bevor mein ganzer Glaube stirbt. Zeig mir den Weg wie ein Nordlicht. Ich suche am Heiligabend nach dir, auf der ganzen Welt. Die Engel sehen es, aber ich fühle mich verloren. Kannst du mich retten? Ich suche am Heiligabend nach dir…»

Bereits in der Show «Late Night with Seth Meyers» hatte Stefani vom Glauben ihrer Familie und von ihren Gebeten berichtet. So berichtete sie, dass ihr ältester Sohn unaufhörlich für einen kleinen Bruder gebetet hatte – und wenige Wochen später fand sie heraus, dass sie mit einem «Wunderbaby» schwanger war, ihrem dritten und jüngsten Sohn.

 

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Datum: 03.12.2017
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / Christian Post

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