Stephen Baldwin abgelehnt

Regisseure sagen nein zu «diesem Typen mit der Bibel»

Wegen seinem Glauben fühlt sich Stephen Baldwin (51) in Hollywood abgelehnt. Offen sei bereits von Produzenten gesagt worden, dass man ihn und seine Bibel nicht haben wolle. Er werde als «Jesus-Freak von Hollywood» bezeichnet. Einerseits störe ihn dies, andererseits nicht.
Stephen Baldwin

Seinen Glauben verbirgt Stephen Baldwin nicht. In einem Bühnenstück spielte er unlängst den Dieb, der sterbend neben Jesus Gnade findet. Und auch seine Tochter Hailey Baldwin wirbt offen für den Glauben, in ihrem Fall für die «Hillsong Gemeinde».

Er selbst fand einst durch Jesus Christus aus der Drogensucht. «Seit 15 Jahren glaube ich nun an Jesus und es sind viele in Hollywood, die nicht willens sind, mit mir zu arbeiten. Das ist nicht eine Vermutung. Leute, die im Casting arbeiten sowie Produzenten sagten mir, wie die Reaktion war, wenn mein Name auf den Tisch kam: 'Auf keinen Fall, wir bringen diesen Typen und seine Bibel nicht hierher!'»

«Jesus erfand Humor»

Er versuche, diese Abweisung jeweils etwas mit Humor zu nehmen. «Der Humor wurde von Jesus erfunden», erzählte er in einem Interview mit dem Magazin «The Hollywood Reporter». Deshalb produziere er nun auch die Serie «American Pilgrimage», «weil wir alle durch Humor verbunden sind, doch wir verlieren diese Freude, diese Ironie des Lachens.»

Stephen Baldwin («Familie Feuerstein») bildet mit seinen drei Brüdern Alec («Pearl Harbor»), Daniel («Das Pandora Projekt») und William («Virus») eine Schauspiel-Dynastie.

«Jesus zu lieben ist das Wichtigste für mich!», bekennt der Schauspieler. «Ich weiss, das klingt irgendwie abgedroschen, aber es ist die Wahrheit. Mein Leben besteht jetzt daraus, dass Gott in mir lebt und aus dem, was er von mir möchte!»

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Datum: 29.12.2017
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / The Christian Post / The Hollywood Reporter

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