Une hirondelle a fait le printemps

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Sandrine (Mathilde Seignier) sehnt sich nach der Natur, nach Wiesen, Felder und dem sanften Wind. Und sie hasst die Momente ohne Sinn in ihrem Leben. Dem Grosstadtleben überdrüssig, entschließt sie sich, Bäuerin zu werden und in den französischen Alpen ihr Glück zu versuchen.

Nach der Landwirtschaftsakademie findet sie auf dem Hof des alten Adrien (Michel Serrault) eine neue Heimat, die aber nicht so leicht zu erobern ist. Doch das Glück scheint mit dem Kauf des Hofes perfekt: Grüne, saftige Weiden, süsse Schäfchen und gelbe Kornfelder perfektionieren das Bild vom erfüllten Leben, bis sich der argwöhnische und verbitterte Adrien an den guten Launen von Sandrine zu ärgern beginnt.

Doch seine fiesen Tricks, Sandrine wieder in die Grosstadt zu befördern, wollen nicht fruchten. Und so bleibt Sandrine in ihrer neuen Welt auch durch den schweren Winter standhaft.

Dieser Film erzählt von Träumen, die Wirklichkeit werden, von Bitterkeit, die von Freundschaft besiegt wird und vom Gefühl der Freiheit, das uns alle ein Leben lang verfolgt.
Bestimmt sind es nicht allein die herrlichen Naturbilder aus den französischen Alpen, die beeindrucken und in Frankreich bereits 2,5 Mio. Besucher ins Kino lockten.
Vielleicht ist es einfach die Ehrlichkeit und die Einfachheit, die diesen Film von Regisseur Christian Carion bestimmen.

Datum: 03.09.2002
Autor: Iris Muhl
Quelle: youthmag.ch

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