Jungautorin Alena Pitts

«Gebet ist nicht nur für Erwachsene!»

Alena Pitts, Schauspielerin im Film «War Room», ist die jüngste afroamerikanische Autorin, die in einem grossen Buchverlag, bei «Zondervan», ein Werk publiziert. Mit «Hello Stars» will die 12-Jährige anderen helfen, ihre Hoffnung in Gott zu finden.
Alena Piits
Cover von Alena Pitts Buch «Hello Stars»
Alena Pitts mit ihrer Mutter Wynter

Alena verfasste das Buch gemeinsam mit ihrer Mutter Wynter Pitts. Den meisten Lesern dürfte Alena bestens bekannt sein, durch ihren eindrücklichen Auftritt im Film «War Room».

«Ein durchschnittliches amerikanisches Mädchen»

Die jüngste Afro-Amerikanerin zu sein, die bei einem grossen Verlag ein Buch publiziert, überwältige sie. «Und ich habe Ehrfurcht vor dem, was Gott tun kann. Ich war einfach ein durchschnittliches amerikanisches Mädchen, doch Gott hat so viel für mehr für mich geplant, als ich hatte kommen sehen.»

Ein Buch zu verfassen sei kein lebenslanger Traum von ihr gewesen. «Eines Tages sprachen meine Mutter über verschiedene Dinge und sie sagte, dass wir ein Buch zusammen schreiben sollten.»

Hinter das Offensichtliche sehen

Ihre Mutter sei stets davon überzeugt gewesen, dass Alena eine gute Autorin sei. «Doch ich habe nie viel darüber nachgedacht. Und als sie das aus dem Blauen heraus erwähnt hatte, sagte ich, dass ich einverstanden bin.» Ein Monat später kam eine E-Mail von Zondervan mit der Anfrage, ob sie mit mir über das Buchprojekt sprechen könnten...

Mit ihrem Buch-Erstling will Alena Pitts die Menschen ermutigen, «hinter das zu sehen, was offensichtlich und 'bekannt' ist. Ich mache Mut, aus der Komfortzone in die Sterne hinauszutreten.» Deshalb der Titel «Hello Stars». Das brauche Glauben. «Gott hat mir gezeigt, dass er Dinge tun kann, die wir uns nicht einmal vorstellen können. Doch damit er das tun kann, brauchen wir Glauben. Und der erste Schritt dazu ist, ihm zu erlauben, die Kontrolle zu übernehmen.»

«Gott will eine Beziehung zu uns»

Teil des Films «War Room» gewesen zu sein, habe sie vielfältig beeinflusst. «Auf mein Gebetsleben hatte der Film eine grossartige Auswirkung. Ich lernte dadurch, dass Gebet nicht nur für Erwachsene ist. Gebet ist für alle. Gott sorgt sich um unsere Probleme - von unserem kleinsten bis zu unserem grössten.» Zudem wünsche sich Gott nichts mehr, «als unsere Stimme zu hören und eine Beziehung mit uns zu haben.»

«War Room» habe auch ihr soziales Leben verändert. «Ich musste aus meiner Komfortzone treten und mit Menschen sprechen, die anders sind als ich und die ich nicht kannte.»

«Mütter sagen nicht immer, was man hören will»

Sie verstehe, dass Mütter nicht immer das sagen, was man gerne hören will, erklärt Alena Pitts. «Doch mit den Jahren habe ich gelernt, dass das, was unsere Mütter und Mutterfiguren sagen, immer zu unserem Besten dient. Sie wissen meistens, was besser für einen ist.» Deshalb rät sie anderen jungen Menschen: «Wenn du heute zu deiner Mutter aufsiehst, wirst du in wenigen Jahren dankbar dafür sein.»

Was bei ihr als nächstes anstehe, sei noch offen. «Ich habe viele Träume und Dinge, die ich tun will, wenn ich älter werde. Doch durch alles will ich Gott verherrlichen und eine positive Auswirkung auf das Leben anderer Menschen haben.»

Zum Buch:
«Hello Stars»

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Datum: 07.07.2017
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Christian Post

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