Udo Ulfkotte ist ein beschäftigter Mann. Sein neustes Buch «Heiliger Krieg in Europa» ist in diesem Jahr auf den Markt gekommen. Die Arbeit als Hochschuldozent und Publizist hält ihn auf Trab. Seine Organisation «Pax Europa» – ein möglicher Parteiname – plant am 11. September in Brüssel eine Grossdemonstration gegen die schleichende Islamisierung Europas. Wir erreichten Udo Ulfkotte an seinem Mobiltelefon, während er per Taxi zum Flughafen Berlin-Tegel brauste. Udo Ulfkotte, spreche ich mit dem zukünftigen Bundeskanzler? Wir wollen unsere Werte behalten und nicht ständig davon abgeben. Es ist nicht rechtsradikal, wenn man seine eigenen Werte nicht aufgeben will. Was wollen Sie mit Ihrer Partei erreichen? Zum Beispiel die Grünen. Sie sagen, sie seien für Tierschutz. Aber keiner steht auf, wenn täglich hunderte Tonnen geschächtetes Fleisch in Deutschland eingeführt und an die Dönerbuden geliefert wird. Weil Moslems das tun, drückt man beide Augen zu, obschon die Tiere beim Töten nachweislich stark leiden. Wir brauchen auch keine Scharia-konforme Geldanlage. Doch die FDP applaudiert, wenn so etwas eingeführt werden. Islamische Gesetzeshüter leisten am Morgen dem Terror Vorschub und am Nachmittag bestimmen sie, wie man mit den Finanzen umzugehen hat. Was ist Ihr Programm? Es gibt ja schon viele Parteien in Deutschland. Alleine im Bundestag sind es sechs. Wie wollen Sie da auch noch reinkommen? Wir finden, dass man den Emigrantenstrom nicht noch fördern muß, während Deutsche wegen Arbeitslosigkeit ins Ausland abwandern. Das kann nicht sein. Es gibt Bürger, die das nicht verstehen. Wie gross ist Ihr Volumen? Ich bin überzeugt, dass viele von ihren Parteien enttäuscht sind. Die haben zwar gute Programme, setzen sie aber nicht um. Diese Menschen werden für uns stimmen. Solche, die zum Beispiel nicht verstehen, wenn Moslems in den Badeanstalten getrennte Schwimmzeiten für Moslems und Nichtmoslems verlangen. Ja, in Deutschland haben wir Einreisefreiheiten. Wem es aber bei uns nicht passt, der kann seine Koffern ja wieder packen und gehen; wir haben auch Ausreisefreiheit. Wir brauchen keine Islamkonferenz beim Innenministerium. Alle anderen integrieren sich auch. Für die Hindus ist das Schlachten von Kühen wie ein Mord. In Deutschland leben viele Hindus, aber keiner von ihnen kommt auf die Idee, ein Schlachtverbot zu verlangen. Nur die Moslems schreien immer mehr danach, dass wir uns ihnen anpassen. Nun ist die Toleranzgrenze erreicht. Gab es schon Proteste von Moslems? Udo Ulfkotte ist Journalist und Autor. Sein neustes Buch heisst: «Heiliger Krieg in Europa»
Datum: 14.05.2007
Udo Ulfkotte: Nein, ganz bestimmt nicht. Ich bin kein geborener Politiker und war nie in einer Partei. Ich bin ein normaler Mensch und habe keine Ämter. Es ist so, wie die Grünen damals entstanden sind: aus einer Bewegung heraus. Wir wollen, dass die Islamisierung aufhört, dass unsere christlich-jüdischen Werte und die griechisch-römische Kultur nicht aufgegeben werden.
Wir wollen die erste Partei sein, die so schnell wie möglich überflüssig wird. Wir wollen die anderen daran erinnern, wie weit sie sich von ihren Grundsätzen entfernt haben.
Das Programm basiert auf christlichen Werten, und unsere Ansätze sind ähnlich wie die anderer Parteien auch. Nur machen wir die Augen nicht zu. Kinderpornographie ist zwar verboten, aber nicht weit weg vom Bundestag, an der Kurfürstenstrasse, sind 13- und 14-Jährige auf den Kinderstrich. Die Regeln sind da, aber es braucht Menschen, die sie vorleben – da wollen wir hinkommen.
Ich bin überzeugt, dass wir da reinkommen, vielleicht schon im Jahr 2009. Deutschland ist das letzte Land, das langsam aufwacht. In der Schweiz ist es zum Beispiel die SVP, die schon viel länger auf die Idee gekommen ist, verstärkt aufs Volk zu hören. Auch in allen anderen europäischen Länder kümmert man sich um die Sorgen und Nöte der Mitmenschen.
Wir haben nie eine Umfrage gemacht, und wir werden auch keine durchführen. Und wir werden auch keine Befragung machen, damit wir dann wissen, was wir sagen sollen. Auch werden wir keine Kugelschreiber verteilen.
Wegen der Partei nicht, aber ich kriege Morddrohungen wegen meiner Arbeit. Ich bin jetzt 47 Jahre alt und nehme solchen Quatsch nicht ernst. In Europa hat man Rechte, aber auch Pflichten, und zwar dass man an einem Punkt aufsteht und sagt: «Bis hierher und nicht weiter.»
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch
In diesen Wochen, Mai oder Juni 2007, will der deutsche Journalist Udo Ulfkotte eine neue Partei gründen. Sie ist gegen das Vordringen von radikalen Moslems in Europa. Der Name ist noch offen.