Dutzende Muslime liessen sich taufen

Eigentlich ist der Chilene Christopher Vergara Missionar in Brasilien. Doch regelmässig reist er durch sein Missionswerk «One Passion» in asiatische Länder, die dem Evangelium gegenüber eher verschlossen sind, um dort Evangelisationen durchzuführen. Als Bühne nutzt er einen Kleinbus und von da aus spricht er mit Hilfe von einem Übersetzer zu den Menschen.

Die letzte Reise ging nach Pakistan. Nach der Evangelisation entschied sich eine über 90-jährige Frau, sich taufen zu lassen. Auf die Frage hin, wer ihr Herr und Retter sei, sagte sie laut und deutlich: «Jesus, der Messias». Unter Applaus der grossen anwesenden Menschenmenge wurde sie in einem Fluss des Ortes getauft, nur wenige Meter von einer grossen Moschee entfernt.

Motivation für andere

Und genau das motivierte letztlich Dutzende der zuschauenden Pakistani, sich ebenfalls taufen zu lassen. «Es ist nie zu spät dafür, sich taufen zu lassen», schrieb der Evangelist, der auch unter dem Namen «Chileno Vergara» bekannt ist, auf seiner Instagram-Seite. «Nach einer evangelistischen Kampagne in Pakistan wurde eine über 90-Jährige getauft, wodurch die Menschenmenge ebenfalls dazu motiviert wurde aus Liebe zu Jesus.»

«Allein aus Gnade»

Auf der Facebook-Seite erklärte Christopher Vergara, dass es grundsätzlich in muslimischen Ländern einfacher sei, zu evangelisieren, als in buddhistischen Ländern wie Myanmar, wo die buddhistischen Priester Evangelisten sehr feindselig gegenüber stünden.

Den Grund für so eine Massentaufe in einem muslimischen Land sieht Vergara einzig in der Gnade Gottes. «Viele fragen mich: 'Chileno, was ist dein Geheimnis? Wie ist so eine Evangelisation möglich? (…)' Die einzige Antwort ist: Gnade und das im Überfluss!»

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