Im buddhistischen Myanmar

Grossevangelisation lockte Neugierige an

Über 170'000 Menschen trafen sich am vergangenen Wochenende in Yangon, Myanmar zu einer Grossevangelisation mit dem bekannten Sprecher Franklin Graham. Viele von ihnen waren zuvor noch nie in einer Kirche gewesen – und fanden hier einen Neuanfang. 440 Gemeinden organisierten das Festival und setzen damit ein Zeichen der Einheit.
Lobpreis war ein wichtiger Teil des Anlasses.
Franklin Graham mit Übersetzer in Myanmar
Die Grossevangelisation der «Billy Graham Evangelistic Association» in Myanmar besuchten über 170'000 Personen.

An drei Tagen predigte der Sohn des weltbekannten Evangelisten Billy Graham beim «Liebe Freude Frieden»-Festival. Wie die Billy Graham Evangelistic Association (BGEA) schreibt, trafen rund 7'600 Menschen dieses überwiegend buddhistischen Landes eine Entscheidung für Jesus Christus. Laut BGEA war die Mehrheit von ihnen zuvor noch nie in einer Kirche gewesen.

Von Last befreit

Viele Menschen wurden zum Event eingeladen, andere stiessen aus Neugier hinzu. Beispielsweise ein 33-jähriger Mann, der am Veranstaltungsort vorbeifuhr, Grahams Stimme hörte und aus Neugier hineinging – sein Leben wurde für immer verändert. «Ich bin ein sündiger Mensch», erklärte er hinterher den Mitarbeitern von BGEA. «Doch der Pastor [Graham] sagte, dass meine Sünden vergeben werden, wenn ich bete und an Jesus glaube. Jetzt fühle ich mich frei, als ob eine Last von meinen Schultern gefallen wäre.»

Das Festival war auch ein deutliches Zeichen der Einheit der Christen Myanmars: 440 Gemeinden arbeiteten zusammen und organisierten den Event. Die Christen hoffen, dass das Land dadurch nun reich gesegnet wird.

Graham: «Ein grosses Fest im Himmel»

Auch Prediger Franklin Graham war glücklich über das Ergebnis der Evangelisation. «Ich bin so dankbar dafür, dass Tausende von Männern, Frauen und jungen Leuten in Myanmar der Einladung gefolgt sind, 'nach Hause zu kommen' und ihr Leben Jesus Christus als ihrem Herrn und Retter anzuvertrauen», schrieb er hinterher auf Facebook. «Ich danke Gott dafür, dass er gewirkt hat und gebe ihm die Ehre. Wir wissen, dass es für jeden einzelnen ein grosses Fest im Himmel gegeben hat!»

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Datum: 25.11.2016
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / Christian Post

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