Vielfältige Wege zu Heilung und Gesundheit

«Jesus starb nicht nur für die Errettung von Seele und Geist, sondern er kam auch, um unseren Körper zu heilen», eröffnete Stephanie Keller, Leiterin der Stiftung Schleife, die Xundheit-Konferenz in der Schleife Winterthur.

Am 9. und 10 November spürten rund 350 Teilnehmende in Referaten und Workshops dem Geheimnis göttlicher Gesundheit nach. In einer Diskussionsrunde waren sich die Referenten einig, dass es keine Pauschalrezepte gebe und die Bedürfnisse des Körpers individuell seien. Eine ganzheitliche und vielfältige Medizin sei aber wichtig und Heilstoffe aus der Natur, genügend Schlaf, Bewegung und gute Ernährung – neben anderen Faktoren – entscheidend.

Christoph Häselbarth vom Josua-Dienst (D) nannte Gottes Vaterliebe eine starke Kraft und mit dem Kreuz einer der Schlüssel für Gesundheit. «Wir heilen nicht, wir beten und Gott heilt», sagen Christoph und Utta Häselbarth. Dabei rufen sie das Gnadengeschenk der Heilung vom Himmel herunter und erleben Wunder: «Manche Dinge werden sofort geheilt, andere prozesshaft.»

Entspannung als Schlüssel

Markus und Hanni Zurbrügg von Ganzheitlechxund.ch machten sich für ein Miteinander von Alternativ- und Schulmedizin und vielfältige Therapieformen stark. Markus Zurbrügg legte den Konferenzteilnehmenden aber auch ans Herz, sich der Liebe des himmlischen Vaters hinzugeben.

Carina Summa, Heilpraktikerin aus Deutschland, erläuterte den Zusammenhang von Stress und Krankheit: «Stresshormone sind das Ergebnis unseres Denkens.» 82 Prozent aller Krankheiten, vor allem chronische, seien mit dem Gehirn und länger andauernden Neurostress vernetzt. Die Balance zwischen An- und Entspannung sei enorm schwierig geworden in unserer schnelllebigen Welt. Doch sei Entspannung ein Schlüssel für Heilung und es sei wichtig, diese in den Alltag einzubauen. Sie ermutigte die Zuhörer, aktiv nach neuen Lösungswegen und Erkenntnisse von Gott zu suchen.

Göttliche Medizin aus der Natur

Michael Burger von der Firma Vitapower machte die Erfahrung, dass mit einer pflanzlichen Ernährung und Rohkost auch schwere Krankheiten geheilt werden können – je naturnaher die Nahrung, desto besser. So seien beispielsweise Traubenkerne wichtig und gesund.

Dr. med. Heinz Lüscher, Inhaber einer Praxis für Vitalstoffmedizin, forderte die Anwesenden auf, geistlich zu denken, den Lebensstil anzupassen und sich richtig zu ernähren. Dank sekundären Pflanzenstoffen könne die Vitalstoffmedizin chronische Krankheiten bekämpfen. Lüscher: «Es gibt für fast alle Krankheiten ein Heilmittel in der Natur, also göttliche Medizin.»

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