Geht die Welt am 21. Dezember unter?

Manch einer fürchtet am 21. Dezember den Weltuntergang. Viele hätten Angst, sagt Ann Martin von der Cornell-Universität. Sie betreibt eine Website mit dem Titel «Neugierig? Frag einen Astronomen». Dort seien E-Mails von Schülern eingegangen, die nicht schon in diesem Jahr sterben wollten, sagt Martin. Eine Mutter schrieb, dass sie Angst hätte, ihre beiden Kinder nicht mehr aufwachsen zu sehen.

Für die Maya endet am 21. Dezember ein bedeutender Zeitabschnitt, und in diesem Jahr treffen mehrere astronomische Vorgänge zusammen. Dennoch gehen die meisten Astronomen und Archäologen davon aus, dass rein gar nichts passiert.

Auch ich bin überzeugt, dass die Welt nicht untergehen wird, denn die Bibel lehrt, dass Jesus Christus am Ende der Zeit wieder auf diese Erde kommen und dem Chaos ein Ende setzen wird.

Ist diese Aussage der Bibel, dass Jesus wiederkommt, nicht genauso schräg? Warum sollen wir der Bibel mehr glauben als dem Maya-Kalender? Es gibt einleuchtende Gründe, warum man den Voraussagen der Bibel glauben kann.

So zeigt zum Beispiel Professor Werner Gitt – er war bis zum Eintritt in den Ruhestand 2002 Direktor bei der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt - dass sich bis heute 3'268 verschiedene Prophetien in der Bibel erfüllt haben. Präzise Details über die Geburt und das Sterben Jesu und viele andere Ereignisse wurden Tausende von Jahren früher in der Bibel vorhergesagt.

Wie wahrscheinlich ist es, dass sich über 3'000 Prophetien, also Voraussagen, rein zufällig erfüllen? Um auf der sicheren Seite zu liegen, geht Gitt in seinen mathematischen Berechnungen von der Annahme aus, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine Prophetie erfüllt bei 50 Prozent liegt. Demnach liegt die Chance, dass 3'268 Prophetien zufällig eintreffen bei «1,7 mal 10 hoch – 984» (nach dem Komma folgen fast 1.'000 Nullen, ehe die Zahl 17 auftaucht). Das ist ungefähr gleich wahrscheinlich, wie wenn man das ganze Universum mit schwarzen und einer roten Ameise füllen würde und jemand mit verbundenen Augen zufälligerweise die rote Ameise findet.

Wenn man nicht von 3'268 Zufällen ausgehen will, gibt es nur die Möglichkeit, dass es einen allmächtigen und allwissenden Gott gibt, der die Prophezeiungen im Voraus nennen konnte und später aufgrund seiner Allmacht auch in der Lage ist, sie umzusetzen, so Gitt weiter. Daraus folgert er, «dass die Bibel wahr sein muss». Darum ist es durchaus vernünftig der biblischen Prophezeiung zu glauben, dass Jesus wiederkommen und dem Chaos auf dieser Erde ein Ende setzen wird.

Jesus könnte auch in deinem Leben wichtig sein. Darum ist es mein Wunsch, dass du ihn besser kennen lernst. Ich ermutige dich, die Bibel zu lesen. Beginn im Neuen Testament. Lies das Johannesevangelium. Jesus will dir beim Lesen begegnen. Lass dich überraschen.