Wunder der Schöpfung

Warum das Zebra seine Streifen trägt

Nicht als Wärmeregulator und auch nicht zur Tarnung vor Fressfeinden hat das Zebra seine Streifen. Der grösste Vorteil, den die Streifen dem Tier bringen, ist der Schutz vor Mücken. Das berichten US-Forscher.
Bergzebra

In den Weiten der Savanne verschwimmt das Zebra-Muster mit den Strukturen der Umwelt. Deshalb galt die Tarn-Theorie bisher als Favorit. Vor Kurzem gingen die Wissenschaftler um Tim Caro von der Universität von Kalifornien den Zebrastreifen auf den Grund.

Zunächst nahmen sie die Verbreitungsgegenden der sieben Zebraarten unter die Lupe, sowie jene von Esel- und Pferdegattungen, da einige ebenfalls eine gewisse Streifenzeichnung aufweisen, berichtet «natur.de». Anschliessend stellten die Forscher dies ebenso der jeweils vorherrschenden Vegetation gegenüber, wie auch den Gefahren durch grosse Raubtiere, Temperaturen – sowie dem Vorkommen verschiedener Insekten, die Blut saugen.

Warum mögen Blutsauger keine Streifen?

Die Forscher stellten laut «wissenschaft.de» fest: «Je mehr blutsaugende Insekten es im jeweiligen Verbreitungsgebiet gab, desto ausgeprägter waren die Streifenmuster.» Während andere Tiere zum Beispiel durch längere Fellhaare besser gegen Mücken geschützt sind, ist das Haar der Zebras kürzer und bietet geringeren Schutz vor Stichen.

Gegenstand der nächsten Forschung ist nun, warum die Blutsauger die gestreiften Oberflächen ablehnen, statt dass sie diese sogar als Erkennungszeichen nutzen.

Buch zum lesen:
«Evolution - Ein kritisches Lehrbuch»

Webseiten:
Wort und Wissen
Genesisnet

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Datum: 26.09.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch

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