Er sprach als Junge auf langen Spaziergängen mit Gott

Heute füllt Omari Hardwick die Hauptrolle in der TV-Serie «Power» aus, von welcher mittlerweile die vierte Staffel ausgestrahlt wird. Früher spielte er unter anderem in mehreren Folgen von «Crossing Jordan» und «CSI: Miami» mit. Dazu kommen verschiedene Filme, darunter «Das A-Team» und «Kick-Ass» (beide im Jahr 2010).

Der Schauspieler glaubt, dass seine früheren Gebete Früchte tragen. Früher, im Alter von zehn Jahren, habe er lange Gebetsspaziergänge gemacht. Damals in Decatur im US-Bundesstaat Georgia verbrachte er viel Zeit im Zwiegespräch mit Gott.

Kluge Leute zur Seite gestellt

«Ich bat meine Mutter jeweils, den Wagen zu stoppen, damit ich aussteigen und den Rest bis nach Hause allein gehen konnte. Ich sagte ihr nie weshalb», sagt Omari heute. «Ich wollte diese Zeit nutzen, um mit Gott zu sprechen.» Zudem habe er sich unterwegs jeweils Geschichten ausgedacht.

Gott habe geantwortet, für die Leitplanken in seinem Leben gesorgt und ihm Menschen zur Seite gestellt, die für Anleitungen sorgten, «kluge Familienmitglieder, Mentoren und Lehrer». Die Konversationen mit Gott hätten seine Lebensreise geprägt.

«Ich war ein stolzer, staubiger Junge aus Georgia, der auf den langen Spaziergängen schreiben, rennen und träumen wollte. So sicher ich mir war, dass Gott 'Ja' sagt – es verschlägt mir für immer die Sprache, dass er meine staubigen Stiefel als gut genug erachtet, um durch all diese Geschichten zu gehen.»

Gott schenkte Karriere

Hardwicks Vater besuchte eine Evangelisch-Methodistische Gemeinde, seine Mutter die katholische Kirche. Omari besuchte die beiden Gottesdienste alternierend. Heute sagt er, dass Gott ihm seine Karriere geschenkt hat.

«Ich stellte mir die Frage, was Gott aus meinem Leben machen möchte.» Er habe gespürt, dass Gott ihm mitteilte: «Wenn du mir dienen willst, wie deine Mutter es wünscht, dann werde Schauspieler. Das ist meine Kanzel für dich.» Und so habe er auch bei seiner jüngsten, tragenden Rolle in der Serie «Power» im Gebet Sicherheit erhalten, dass diese für ihn sei.

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