„Wenn Menschen in der Kraft und Freude des Heiligen Geistes leben …“

Edi Wäfler
Edi Wäfler mit seiner Frau Agnes

Sie haben sich entschlossen, auch ihre berufliche Laufbahn für die Sache Gottes einzusetzen: Menschen mit ganz unterschiedlichen Hintergründen und Ideen. Wir stellen sie mit einem kurzen Interview vor. Heute Edi Wäfler.

Edi Wäfler, wie, wann und wo bist du Christ geworden?
Das geschah 1965 bei einem evangelistischen Gottesdienst mit dem deutschen Pfarrer Kurt Koch in Interlaken.

Welche Erfahrung oder Einsicht hat deine Entscheidung, Christ zu werden, am stärksten beeinflusst?
Es war erstens diie Erkenntnis, ohne Gott verloren zu gehen, und zweitens die Einsicht: ein Leben mit Gott ist ein erfülltes Leben und das grösste Abenteuer.

Was machst du zur Zeit als „christlicher Profi“?
Ich bin Mitarbeiter von Campus für Christus (CfC) und Leiter des Arbeitszweiges Gemeindearbeit/Schule für Gemeindearbeit (Tim-Team).

Was hat dich bewogen, dich beruflich für die Sache Gottes einzusetzen?
Ich engagierte mich bereits vor meiner Anstellung bei CfC nebenamtlich in der Jugendarbeit. In einer Bibelstudienwoche erhielt ich den klaren Ruf von Gott, mich hauptberuflich für die Sache Gottes einzusetzen.

Was bedeutet dieser Entscheid für deinen persönlichen Lebensstil?
Mein Lebensstil hat sich dadurch nicht verändert. Ich diente Gott schon vorher als Handwerker und nun in einem christlichen Werk. Jeder Christ steht nach meiner Überzeugung im „vollzeitlichen Dienst“.

Welchen Gefahren sind christliche Profis am meisten ausgesetzt?
Das sind nach meiner Erfahrung Einseitigkeit, Übergeistlichkeit, Überheblichkeit und Betriebsblindheit. Sie stellen sich vor allem dann ein, wenn sich „christliche Profis“ nur im frommen Umfeld bewegen.

Was macht dir bei deiner Arbeit am meisten Freude?
Wenn Menschen in der Kraft, Freude und Fülle des Heiligen Geistes leben und gleichzeitig mit beiden Füssen auf dem Boden stehen.

Was möchtest du als christlicher Profi und als Christ in der Welt verändern? Was ist möglich?
Ich möchte bewirken, dass Menschen erkennen, dass ihre Vorstellungen vom Christsein nicht stimmen und sie zur Einsicht führen, dass der Glaube an Jesus Christus mit dem konkreten Alltag etwas zu tun hat. Weiter möchte ich Aufgaben in unserer Gesellschaft wahrnehmen, die Gott mir zeigt und als Vorbild mithelfen, dass unsere Gesellschaft von der lebensverändernden Kraft Gottes durchdrungen wird.

Edi Wäfler (53), ist verheiratet mit Agnes. Er ist leitender Mitarbeiter im Bereich Schulung und Erwachsenenbildung innerhalb von Campus für Christus und wohnt in Domat/Ems

Surftipp: www.erlebe.jesus.ch

Datum: 11.10.2004
Autor: Fritz Imhof
Quelle: Jesus.ch

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