Junge vor dem Erdrücken bewahrt

Silas Leuthold
Silas und sein Vater vor dem Anhänger.

Wunder auf dem Bauernhof: Das Rad des tonnenschweren Anhängers rollte über die Beine des Jungen. Trotzdem blieb er praktisch unverletzt. Nach zwei Stunden schickte man Silas und seine Eltern vom Spital wieder nach Hause.

November 2007. Silas spielte draussen auf dem Hof mit seinem Gefährten. Als dieser nach Hause ging, wollte der Vierjährige, wie schon oft, zu seinem Vater in den Stall des Bauernbetriebs auf dem Hirzel im Kanton Zürich. Der junge Landwirt rechnete nicht mit einem Kind in der Nähe, als er mit Traktor und Futtermischwagen durch die Tenne fuhr, um die Tiere zu füttern. Silas kam von hinten an das Gefährt heran und als Vater Roger den Traktor anhielt, um den Rest des Futter abzuladen, packte der Junge die Gelegenheit, um am Mischwagen vorbei zum Traktor zu gelangen und hinaufzusteigen.

Doch als er vor dem Rad des dreieinhalb Tonnen schweren Anhängers ankam, setzte sich dieser in Bewegung. Silas fiel bäuchlings direkt vor das Rad, das ihn anfing von den Beinen her zu überfahren. Zum Glück - oder war es ein Impuls von oben? - hörte der Vater den Schrei und stoppte. Als er genau hinschaute, lag sein Sohn unter dem Rad. Sofort befreite er Silas von der Last. "Als er den Buben ins Haus brachte, rechneten wir mit dem Schlimmsten", berichtet die Mutter.

Nur ein wenig Salbe nötig

Normalerweise hätte eine solche Last den Buben erdrückt oder zumindest schwer verletzt. Die Untersuchung im Spital ergab aber ein fast unfassbares Ergebnis: Kein Knochen war gebrochen, obwohl die Pneuspur bis oberhalb des Knies blutergussartig deutlich zu sehen war. "Nach und nach merkten wir, dass wir eine grosse Bewahrung erlebt haben", erzählt die Familie. Mit essigsaurer Tonerde schicken die Ärzte Eltern und Kind wieder nach Hause.

Silas spielte schon kurze Zeit später wieder mit seinen Kameraden. Die junge Familie hatte kurz nach dem Unfall Freunde zum Gebet mobilisiert. Gott habe wohl ein paar Engel zusätzlich geschickt, sagt die Mutter. Ob diese im richtigen Moment den tonnenschweren Anhänger anhoben oder die Knochen des Buben verstärkten? Für die christliche Familie im Hirzel ist es ein wundersames Eingreifen des Höchsten, das ihren Glauben gestärkt hat.

Datum: 28.01.2008
Autor: Fritz Herrli
Quelle: Jesus.ch

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