„Soviel Liebe und Frieden finde ich nur bei Jesus!“

Anna Winkler

„Immer wieder mache ich dieselben Fehler, ich werde mich wohl nie ändern.“ Solche Gedanken sind auch Anna Winkler, einer 24-jährigen Sportstudentin aus Zürich, nicht unbekannt. Aber sie erzählt, wie sie davon loskommt – mit Gott an der Seite. Denn der ist dran, sie zu verändern.

"Schon als Kind habe ich immer wieder von Gott gehört“, erzählt Anna. Jeden Abend habe sie vor dem Einschlafen gebetet und sei in Lager vom Bibellesebund gegangen. Besonders gut könne sie sich an einen Moment in einem solchen Lager erinnern. „Ich habe dort einen Zettel unterschrieben, auf dem stand, dass ich mein Leben Jesus übergeben und von nun an mit ihm gehen möchte.“ Nach diesem Entscheid hat sie immer wieder gespürt, dass Gott bei ihr ist. „Ich habe zum Beispiel oft an Sportwettkämpfen teilgenommen und zu Gott gebetet, dass er mir alle Nervosität nimmt. Er erhörte meine Gebete und schenkte mir Ruhe und Frieden.“ Und sie hat erfahren, wie Gott sie in schwierigen Zeiten während dem Gymnasium getragen und immer näher zu sich gezogen hat.

Was erlebt Anna im Moment mit Gott, was beschäftigt sie? „Gott möchte mit mir ganz persönlich eine Beziehung haben, es geht um mich und nicht um irgendwen sonst. Ich merke immer mehr, wie wichtig es ist, erst mal diese enge Gemeinschaft mit Gott zu pflegen, bevor ich selber etwas für ihn tue.“ Es gehe einfach darum, dass wir ihn kennen und lieben lernen und seine Nähe suchen.

Was sie sich wünscht, ist mehr mit Gott zu erfahren: „Bevor ich mit dem Studieren anfing, war ich in den USA. Dort habe ich Christen getroffen, die haben mir Dinge gesagt, die ich nie zuvor gehört hatte. Und ich habe gespürt, dass es mehr gibt, dass Gott viel grösser und noch 'mal ganz anders ist, als ich ihn bisher erlebt hatte.“ Sie habe dort realisiert, dass Gott lebendig ist und tatsächlich etwas mit ihr und ihrem Leben vorhat. „Ich will darum nie aufhören, Gott zu suchen“, sagt Anna, "denn ich habe erlebt, dass Gott sich dann auch finden lässt. Es ist aber nicht so, dass wir ein Mal suchen und dann alles begriffen haben. Er möchte uns mehr schenken als alles, was wir bisher erlebt haben.“ Sie lese gerne in der Apostelgeschichte und meint dazu: „Das kann auch heute noch geschehen. Bei Gott ist viel mehr möglich, als ich mir vorstellen kann – wenn ich danach suche und ihn drum bitte.“

Und Gott kann Herzen verändern! Anna erzählt, dass das bei ihr geschehe, sie müsse nicht einmal dafür kämpfen: „Bei Gott darf ich endlich vom Leistungsdruck weg kommen. Ich bin geliebt, ich muss mich nicht beweisen und mich auch nicht selber verändern. Wenn ich mich Jesus ganz hingebe und ihn bitte, dass er wirkt, dann wird er dies auch tun.“ Denn sie glaube daran, dass Gott mächtig ist. „Und er ist auch fähig, mich und alle, die ihm von ganzem Herzen nachfolgen, vollkommen zu machen und ans Ziel zu bringen.“

Wie ist es, wenn dann einmal die Freude ausbleibt, negative Gedanken kommen und das Leben trist erscheint? Anna sagt: „Im Moment merke ich, wie stark negative oder anklagende Gedanken und Gefühle sein können. Aber ich weiss und muss mich in diesen Momenten wieder daran erinnern: Gott ist immer würdig, angebetet zu werden, ganz egal wie ich mich fühle.“ Sie glaube, dass sie stark werde, wenn sie mit Gottes Hilfe solche Gedanken überwinden kann. „Wenn ich mich allen Umständen zum Trotz Gottes Wahrheit unterwerfe, wird mich das frei machen.“

Und so kommt Frieden und Freude in ihr Leben.„Ich finde nirgends sonst so viel Tiefe, Liebe und Frieden und Sättigung wie bei Jesus. Ich will das nie, nie mehr verlieren.“ Und auch nicht für sich behalten, sondern auch andere sollen dazu durchdringen. „Was ich mit Gott erlebe, ist nie Selbstzweck. Er will, dass alle Menschen gerettet werden – und grade mich will er dazu brauchen!“

Autor: Francoise Buchenel

Datum: 30.01.2004
Quelle: revolution-one.ch

Publireportage
Werbung
Livenet Service
Werbung