"Seit dieser Zeit haben wir mit den Nachbarn immer wieder die schoenen Erinnerungen an diese vier Tage ausgetauscht und ueberlegt, wann wir wohl mal wieder auf diese Weise zusammensein koennten. An diesem stuermischen Wintersonntag im Januar haben wir als Lighthouse-Gebetsgruppe, die sich inzwischen in unserem Haus trifft, einfach alle erreichbaren Nachbarn angerufen und sie auf elf Uhr zu einem Hausgottesdienst eingeladen. 34 Personen aus 13 Familien kamen - viele von ihnen besuchen sonst nie Gottesdienste. Nachher waren wir alle voellig erstaunt, wie alles trotz fehlender Planung wunderbar geklappt hatte - so als ob wir uns stundenlang vorbereitet haetten", erinnert sich Betty Jo. "Gott hat hier etwas getan, und unsere Herzen brannten in uns. Wir haben dann Witze darueber gemacht, wann wir wohl eine weitere Hauskirche abhalten wuerden, besonders, nachdem jemand den schlechten Wetterbericht fuer das naechste Wochenende erwaehnte. Niemand nahm das besonders ernst. Aber trotzdem haben wir uns fuer den naechsten Sonntag alle ein wenig vorbereitet - fuer alle Faelle. Und tatsaechlich: es war wieder ein Eissturm, wieder riefen wir die Nachbarn zusammen, und wieder kamen 31 Personen - einschliesslich einiger neuer Familien!" Betty Jo Lewis, in: Light-House Newsletter, PO Box 141312, Grand Rapids, MI 49514, USA
Datum: 29.06.2002
Quelle: Freitagsfax