Rücktritt in der VBG

Benedikt Walker sucht neue Herausforderung

Die VBG wird sich bis Herbst 2015 eine neue Leiterpersönlichkeit suchen müssen. Benedikt Walker will nach 20 Jahren als VBG-Mitarbeiter und 14 Jahren als VBG-Leiter eine neue Herausforderung annehmen.
Benedikt Walker

Benedikt Walker (46) begründet seinen Wunsch nach einem Wechsel damit, dass sein aktuelles Alter für ihn eine berufliche Veränderung nahelege und als «natürlichen Vorgang» anzusehen sei. Der VBG-Vorstand unter Leitung von Pfarrer Heiner Schubert (Kommunität Don Camillo in Montmirail) betont dazu, der Wechsel sei von keinen Misstönen begleitet. Für die VBG bedeute der Rücktritt einen grossen Verlust, denn Benedikt Walker habe die VBG stark geprägt. Vor der Wahl zum Leiter war Walker Leiter der VBG-Studierendenarbeit. Er arbeitet seit 1995 in der VBG.

VBG-Präsident Heiner Schubert würdigt in seiner Mitteilung «die umsichtige Art Benedikt Walkers, sein breites Wissen und Können und seine unbedingte Verwurzelung im Glauben an Jesus Christus», welche der VBG Stabilität und Entwicklung ermöglicht hätten.

Noch ist die Nachfolgefrage völlig offen. Der Vorstand hat jedoch laut Schubert genügend Zeit, um bis zum Herbst 2015 die Nachfolge zu planen. Benedikt Walker will seine berufliche Zukunft ausserhalb der VBG suchen.

Der Rücktritt der Leiter lange vor der Pensionierung hat inzwischen in der VBG Tradition. Sowohl Rolf Lindenmann wie später Felix Ruther haben den Stab etliche Jahre vor ihrer Pensionierung an einen jüngeren Mitarbeiter weitergegeben. Während Rolf Lindenmann nach wie vor als persönlicher Berater arbeitet, übernahm Felix Ruther nach dem Stabwechsel die Aufgabe des Studienleiters.

Datum: 05.06.2014
Autor: Fritz Imhof
Quelle: Livenet

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