Check-Point im Sudan

George Clooney in echter Gefahr

In dieser lebensgefährlichen Situation wusste auch George Clooney nicht mehr, wie er reagieren sollte: Auf einer seiner letzten Reisen in den Sudan bedrohte ein Kindersoldat den Hollywoodstar mit einem Gewehr.
George Clooney: Seine jüngste Reise war nicht zum Lachen.

Seit Jahren setzt sich George Clonney für die Flüchtlinge im Sudan ein und dies nicht nur mit schönen Worten aus der Ferne; der Schauspieler reist selbst vor Ort. Auf einer seiner jüngsten Reise wurde der Jeep plötzlich bei einem Checkpoint mitten in der Einöde von jugendlichen Soldaten gestoppt, erklärte Clooney in der «Late Show» bei David Letterman. Jeder habe dort ein Gewehr. Laut dem Online-Portal «Viviano.de» wurden die Insassen genötigt, auszusteigen und auf den Boden zu gehen. Ein etwa 13jähriger Kinder-Soldat hielt Clooney ein Gewehr an die Brust.

Einer der Begleiter sei aber erfahren genug gewesen, um in der delikaten Lage richtig zu reagieren. «Tu das nicht, unter keinen Umständen!», befahl er dem Jungen und schob den Lauf zur Seite. So habe sich die Situation entschärft, berichtet das Online-Portal «kino.de». Er habe sich entschuldigt und sich abgewendet. Clooney wird zitiert: «Ich kam mir richtig, richtig klein vor, weil ich nicht mutig genug war, um selbst zu handeln.» Das Eingreifen des Begleiters habe ihm womöglich das Leben gerettet. Laut dem Online-Portal «Viviano.de» dreht Clooney eine Dokumentation über die Zustände im Sudan.

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Datum: 17.10.2011
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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