Kardiologe empfiehlt Gang in die Kirche

«Als Kardiologe nütze ich jedes Werkzeug, um meinen Patienten im Kampf gegen Herzkrankheiten beizustehen», sagt der Arzt. «Als Zusatz zu Medikamenten, die das Cholesterin senken, Herzmittel und anderem empfehle ich auch, dass sie es damit probieren, in die Kirche zu gehen. Denn das ist eine der effektivsten Therapien.»

Forschungen haben gezeigt, dass Menschen, die einmal pro Woche oder häufiger einen Gottesdienst besuchen, beten und täglich in der Bibel lesen, einen um vierzig Prozent tieferen, diastolischen Blutdruck haben als jene, die das weniger tun. Vor kurzem wurde die Studie im «International Journal of Psychiatry in Medicine» publiziert.

Es wirkte auch bei «Alligator Annie»

«Das überrascht mich nicht» schreibt Crandall. «Ich schrieb bereits früher über eine Patientin, die ich «Alligator Annie» nannte. Sie führte ein kleines Geschäft und hatte immer eine Schusswaffe dabei, um Alligatoren zu verscheuchen. Ihr hoher Blutdruck war gegen fast jede Medizin resistent. Wir versuchten verschiedene Techniken, aber nichts half. Zuletzt fragte ich, ob ich für sie beten kann. Sie willigte ein und sie versuchte es mit dem kirchlich-orientierten Weg.» Nach eineinhalb Jahren war der Blutdruck unter Kontrolle. «Resultate wie diese sah ich oft» hält der Kardiologe fest.