«Der Fingerabdruck ist definiert»

Supermodel Kathy Ireland spricht sich fürs Leben aus

Klar und deutlich wie wenig Prominente äussert sich das Supermodel Kathy Ireland zum Thema Abtreibung. Früher befürwortete sie diese. Das Studium wissenschaftlicher Literatur führte sie jedoch zum Umdenken.
Kathy Ireland
Kathy Ireland

Die Wissenschaft zeigt mehr und mehr, wie sich Babys im Mutterbauch bereits früh entwickeln. «Das verändert Herz und Denken vieler Menschen zum Thema Abtreibung», berichtet «Life News». «Supermodel Kathy Ireland ist da keine Ausnahme.» Nachdem sie medizinische Bücher studiert hatte, entschied sie sich für eine Pro-Life-Sicht der Dinge.

«Was ich lernte war, dass im Moment der Empfängnis das neue Leben beginnt», so Ireland. «Der genetische Bauplan ist zu diesem Zeitpunkt schon da, genauso wie der Bluttyp, das Geschlecht, ja selbst der Fingerabdruck.» Zunächst sei sie erschrocken, denn bis anhin war sie der Meinung, dass jede Frau selbst entscheiden könne, ob sie abtreiben wolle oder nicht.

Bei einer Familienplanungsorganisation sei ihr gesagt worden, im Anfangsstadium sei die befruchtete Eizelle nur ein Klumpen aus Zellen im Bauch. Das sei noch nicht wirklich ein Mensch. Doch Kathy kam zu einer anderen Überzeugung.

Es wird nicht irgendwann ein Mensch

Die Theorie mit dem Klumpen aus Zellen sei irreführend, findet Kathy Ireland: «Die Wahrscheinlichkeit, dass es ein Junge wird, liegt bei fünfzig Prozent. Dann hat es einen Penis. Und wenn es ein Mädchen wird nicht. Es ist also in ihrem Körper bereits designend, auch wenn man es noch nicht sieht.»

Es werde also nicht einfach nach einer bestimmten Zeit zum Menschen, sondern es sei dies von Anfang an. Um das zu erkennen müsse man nicht Christ sein. Sie selbst entschied sie vor mehreren Jahren für ein Leben mit Christus.

«Im Verliess» gefunden

Kathy selbst kam bereits im Teenager-Alter nach Paris, um als Model zu arbeiten. «Das war aber nicht so glamourös, wie man sich das vorstellt», sagte sie in einem Video bei «I am Second». Das Zimmer, das ihr zugeteilt worden war, war von dem Mädchen, das es zuvor bewohnt hatte «Das Verliess» genannt worden.

«Als ich meinen Koffer öffnete, sah ich, dass mir meine Mutter heimlich eine Bibel eingepackt hatte. Mein ganzes Leben lang hatte ich noch nie in der Bibel gelesen. Aber weil ich nichts Besseres zu tun hatte und weil ich ganz allein war, nahm ich diese Bibel und schlug sie auf. Es war das Matthäusevangelium. Und was ich dort las, stellte alles auf den Kopf. Ich war immer ein rebellischer Teenager gewesen und hatte alles in Frage gestellt. Aber als ich in diesem Zimmer in Paris die Worte von Jesus las, erkannte ich, dass dies die Wahrheit ist.

Lesen Sie hier, wie ihre packende Reise weiterging

Datum: 15.08.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch / Live News

Werbung
Livenet Service
Werbung