Larry King:

«Ich habe grossen Respekt vor Gläubigen»

Larry King gewährte einen Einblick in sein Leben. Er startete sogar eine Gebetskampagne für das älteste Grosskind des Entertainers Pat Boone und seiner Frau Shirley. Darüber sprach King auf Pats Geburtstagsfeier.
Larry King

Der TV-Star bezeichnet sich als «ungläubigen Juden». Dennoch interessiere ihn Religion. So hatte er beispielsweise Billy Graham in seine CNN-Talkshow «Larry King Live» eingeladen und mit grösstem Respekt behandelt.

Auch lancierte er eine Gebetskampagne für Ryan Corbin, der anno 2001 im Alter von 25 Jahren eine traumatische Hirnverletzung und einen Schädelbruch erlitt. Corbin war durch das Dachfenster seiner Wohnung drei Stöcke tief gefallen. Viele glaubten, dass er nicht mehr aus dem Koma aufwachen würde. Sechs Monate war er im Koma. Fünfzehn Monate sprach er kein Wort.

Larrys Gebetsaufruf

«Assist News», andere Medien sowie Larry King starteten eine Gebetsgruppe. King hatte Pat und Shirley in die Sendung eingeladen, damit die Menschen vom Unglück erfahren und für eine Heilung beten konnten. Millionen folgten weltweit dem Gebetsaufruf.

«Ich bin Jude, doch ich bin eine universelle Person», begründete King. «Ich glaube selber nicht. Aber ich habe grossen Respekt, vor Menschen die Glauben. Und ich dachte, dass es wichtig ist, auf Ryan aufmerksam zu machen.»

King freut sich

Nun, zum 80. Geburtstag von Pat Boone, dem Grossvater von Ryan, führte King durch das Programm. Im Zentrum stand «Ryan's Reach». Die Organisation wurde zu Ehren von Ryan Corbin gegründet. Sie führt eine Heimgruppe für Überlebende traumatischer Hirnverletzungen.

Das Interview sei damals überwältigend gewesen. «Besonders wenn man weiss, wo er durchgegangen ist.» Er habe nicht viel Hoffnung gehabt, doch nun freue er sich für ihn. Denn auch Ryan Corbin war dabei. Gesundheitlich macht Ryan Jahr für Jahr zusehends Fortschritte.

Einige Zeit nach dem Gebetsaufruf waren Pat und seine Tochter Lindy – Ryans Mutter – erneut bei King in der Sendung. Sie erzählten von der Besserung und der Kraft des Gebets und des Glaubens.

Geboren um zu Leben

«Es brauchte 36 Blutbeutel, um ihn am Leben zu halten», erinnert sich Grossmutter Shirley. Sein Zustand sei so schlecht gewesen, dass es zunächst nicht möglich war, das Gehirn zu überprüfen. «Doch innerlich hörte ich: 'Zum Leben und nicht zum Sterben, um die Herrlichkeit Gottes zu zeigen.' Ich spürte Frieden und ich vergoss nie eine Träne. Und ich hatte keine Angst. Die Gegenwart Gottes war da.»

Pat und Shirley sind mittlerweile rund sechzig Jahre verheiratet, was in Hollywood eine Ausnahme ist. Shirley über ihre Ehe: «Jesus ist das Geheimnis. Fünf Punkte führen eine Ehe zum Erfolg: Immer beten, bedingungslos lieben, komplett vergeben, zusammen unkontrolliert lachen und hart arbeiten.»

Datum: 13.06.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Assist News

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