Bibel-Clubs in Kenia

Kinder erhalten Bildung und lernen Retter kennen

Hoffnung wächst in einem der grösseren Slums der Erde, in Kibera, Nairobi. Mit Bibel-Clubs gewinnen junge Menschen eine neue Perspektive. Ziel ist, dass sie aus der Armut ausbrechen können.
Kinder erhalten Bildung in Kibera.
Kibera, ein Vorort der kenianischen Hauptstadt Nairobi ist der grösste Slum des Landes.

Kibera, ein Vorort der kenianischen Hauptstadt Nairobi, ist der grösste Slum des Landes und mit über 500'000 Einwohnern gehört er zu den grössten Slums weltweit.

Zu jenen, die versuchen, den Menschen zu helfen, die Armutsspirale zu durchbrechen, gehört das Werk «International Needs». Deren Präsident Rody Rodeheaver betont: «Wenn ein Kind Christus kennenlernt und eine Hoffnung erhält, wenn es gebildet wird, dann hat es eine Chance, die Armut zu überwinden und auszubrechen.»

Seine Organisation ermöglichte gemeinsam mit Kirchen Bibelunterricht ausserhalb des Slums, «damit sie aus ihrer Umwelt rauskommen können, gutes Essen erhalten, aus der Bibel hören, singen und auch spielen können. Das hilft ihnen enorm.»

Physische und geistliche Nahrung

Zudem werden jeden Samstag Bibel-Clubs abgehalten. «Hunderte kommen jeweils, wir singen, lesen in der Bibel und essen.» Dadurch würden Beziehungen aufgebaut, «und wir lernen zudem die Eltern kennen.»

Zusätzlich wird an diesen Orten auch Nahrung ausgegeben und Gesundheitschecks werden durchgeführt. «Wir sehen, wie es den Kindern daheim geht und sehen, ob ein Bedürfnis für eine Intervention da ist oder wir den Eltern etwas mitteilen sollten.»

Zur Webseite:
International Needs

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Datum: 18.01.2015
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / International Needs

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