Ferien vom 1. Januar bis zum 31. Dezember? – Kirchgemeinde für Arbeitslose da

überfordert

Während sich viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Sommerferien von den Strapazen des Alltags erholen, sehnen sich Tausende danach, wieder einmal arbeiten zu können. Wer arbeitslosen Menschen auch nur im Spass unterstellt, sie genössen Ferien vom 1.1. bis zum 31.12., der beleidigt sie. Arbeitslosigkeit ist ein schlimmes Schicksal. Ein Teil der Betroffenen trägt seit dem 1. Juli den Stempel «ausgesteuert» - dies als Folge der Revision des Arbeitslosengesetzes.

Seit ein paar Jahren setzt sich der ehemalige Architekt Paul Roduner als Gemeindehelfer der reformierten Kirchgemeinde Zürich-Altstetten für Arbeitslose ein. Als Betroffener - er selbst war eine Zeitlang arbeitslos - möchte Roduner auch die Arbeitenden auf die Situation der Arbeitslosen aufmerksam machen. Ein Beispiel, dem noch andere folgen könnten. Daniel Rehfeld vom ERF Schweiz sprach mit dem Anbieter und Benützern des Angebotes.


Audio-Beitrag

Datum: 20.08.2003
Quelle: ERF Schweiz

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