In Walzenhausen

Früher New Life – jetzt Movida

Es tut sich wieder was auf dem «heiligen Berg». Was vor über 40 Jahren angefangen hat als New Life Bibelschule, geht jetzt weiter mit einer grossen, missionarischen Jugendbewegung.
Movida-Freundestag

Seit knapp 30 Jahren gibt es Movida in Südamerika. Es bedeutet «Leben bewegen» und begann klein als Missionscamp in Melipilla, Chile, mit 23 Teilnehmern; heute ist es der grösste Jugendmissionskongress mit 2'500 Teilnehmern. In neun lateinamerikanischen Ländern werden jährlich über 2'000 Jugendliche in Theorie und Praxis ausgebildet. Viele von ihnen sind heute als Missionare in Europa und in der ganzen Welt tätig.

Missionsstrategische Drehscheibe in Walzenhausen

Jetzt hat Movida als Missionswerk seinen internationalen Sitz in Walzenhausen. Dort fand am 16./17. September zum 3. Mal der Freundestag statt, unter anderem mit über 70 ehemaligen Schülern und Lehrern sowie Mitarbeitern der früheren Bibelschule New Life und mit bewegten Highlights aus alten Zeiten. Walzenhausen soll eine missionsstrategische Drehscheibe für Europa und die ganze Welt werden. Latinos, Europäer, Nordamerikaner und Menschen aus aller Welt sollen sich für Weltission vorbereiten. Im Januar 2018 startet der erste dreimonatige transkulturelle Missionskurs.

Feier und Aussendung

Jesús Londoño aus Spanien (Direktor von «Back to Europe») forderte die Zuhörer heraus, die junge Generation im Missionsdienst zu unterstützen. Thomas Vögelin, Gründer und internationaler Direktor von Movida, berichtete von der Arbeit in Lateinamerika. Rabi Maharaj (Mitgründer von New Life) betete  für die hinduistische Welt. Weiter wurden drei neue Missionare von Movida nach Südamerika ausgesandt.

Zur Webseite:
Movida

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Datum: 15.10.2017
Autor: Joel Roggensinger
Quelle: Livenet / Movida

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