Days of Hope

Drei Tage voller Hoffnung

An den «Days of Hope» von ICF Emmental stand die Hoffnung im Mittelpunkt – ganz nach Gottes Verheissung in Jeremia 29,11: «Mein Plan ist, euch Heil zu geben und kein Leid. Ich gebe euch Zukunft und Hoffnung.»
ICF Emmental Pastor Konrad Blaser
Harrison Conley im Gespräch mit Konrad Blaser.
Die Bühne der «Days of Hope» im Emmental.


In voller Länge lautet der Vers in Jeremia, Kapitel 29, Vers 11: «'Denn ich weiss genau, welche Pläne ich für euch gefasst habe', spricht der Herr. 'Mein Plan ist, euch Heil zu geben und kein Leid. Ich gebe euch Zukunft und Hoffnung.'» An dieser Zusage orientierte sich das Programm der «Days of Hope», die vom 3.-5. Oktober in Hasle bei Burgdorf über die Bühne gingen.

«Mit diesen 'Days of Hope' wollten wir einen Ort kreieren, an dem Menschen neue Hoffnung für ihr Leben bekommen können, egal ob sie Gott schon kennen oder nicht», sagt Konrad Blaser, der Pastor von ICF Emmental. Und dies sei nach seinem Empfinden mit der ersten Ausgabe der «Days of Hope» gelungen. Trotz der Grösse der Konferenz habe er die Stimmung sehr herzlich und familiär erlebt.

Sohn von berühmtem TV-Prediger zu Gast

Als Hauptredner sprach Harrison Conley, der Sohn des bekannten Fernsehpredigers Bayless Conley, an den «Days of Hope». In der Cottonwood Church in Kalifornien, der Kirche seines Vaters, war Harrison in den letzten neun Jahren als Jugendpastor tätig.

An der Konferenz im Emmental predigte Conley in einer unspektakulären Art das Evangelium und liess vor allem die Bibel sprechen. Wer einen amerikanischen Entertainer erwartete, wurde enttäuscht. «Viele Gemeinden in Amerika bewegen sich mehr und mehr weg von der spektakulären Show und stellen das Wort Gottes wieder stärker ins Zentrum», sagte Harrison Conley. «Wir sollten den Menschen vor allem Jesus bringen, das ist es, was sie brauchen.»

Harrison Conley betonte weiter, wie wichtig ihm das Miteinander der Generationen ist. Um als Gemeinde Hoffnung auszustrahlen, sei dies ein Schlüssel. «Unser Gott ist ein Gott von Abraham, Isaak und Jakob», so Conley. Auch er respektiere seinen Vater sehr - und zwar nicht nur als leiblichen Vater, sondern auch als geistlichen Vater.

Die Welt braucht Hoffnungsträger

Der grösste Hoffnungsträger der Welt, da waren sich an den «Days of Hope» natürlich alle einig, ist Jesus Christus. An seinen Nachfolgern sei es nun, selbst auch zu einem Botschafter der Hoffnung zu werden. Ein Schlüssel dazu sei, «Menschen zu lieben und nicht verändern zu wollen», sagte Danny Gassmann, der mit seiner Frau in Rom ein ICF gründen wollte, dabei aber scheiterte und nun im Tessin einen neuen Anlauf nimmt.

«Als Christen sind wir die Visitenkarte Gottes. Deshalb ist wichtig, dass wir echt sind. Wie wir uns in der Kirche verhalten, so sollten wir auch draussen auf der Strasse sein.» Er ermutigte die Besucher, Hoffnungsträger zu sein, egal wo man sich bewege, denn «ein liebevoller Akt an jedem Tag verändert 365 Menschenleben im Jahr.»

Nicht die letzten «Days of Hope» 

Beim Konzept für die «Days of Hope» liess sich Konrad Blaser durch die «Nights of Hope» der Lakewood Church in Houston (grösste Kirche Amerikas) inspirieren. Der ICF-Pastor ist überzeugt, dass es funktioniert. Weitere «Days of Hope» sind bereits angekündigt: Mitte November geht Blaser auf eine «Days of Hope»-Tour und macht unter anderem Halt im ICF Zürich.

Webseiten:
ICF Emmental
Days of Hope in der Schweiz

Datum: 08.10.2014
Autor: Florian Wüthrich
Quelle: Livenet

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