Factory ist Vielfalt

Factory-Start-Weekend

Die Factory ist fulminant mit einem "Adventure Trip" gestartet. Nach dem Motto "Be a winner-Team" machten sich 4 Teams auf, um Treibstoff für einen Raketenstart zu sammeln. Danach war ein Geländespiel mit einer Horde Teenies angesagt, und als Highlight des Abends wurde ein Feuerwerk entzündet.

Dies war ein gelungener Auftakt, denn die verschiedenen Teilnehmer konnten sich in den Teams bereits ein wenig kennenlernen. Dabei haben sich auch schon da und dort Gaben herauskristallisiert: Leitung, handwerkliches Geschick, Teamorientierung…

Vielfalt ist Factory-Stärke

Zur Zeit sind Leute aus 6 verschiedenen Denominationen und aus allen Teilen der Deutschschweiz an der Factory. Aber auch ein Deutscher hat es gewagt, die Schweizer Übermacht herauszufordern.

Im Unterricht geht es um ganz verschiedenen Themen, wie Projektmanagement, Evangelisation, Jungschar, Umgang mit der Bibel, Gemeindebau, Römerbrief, Transaktionsanalyse, Kirchengeschichte, Buddhismus/Hinduismus/Islam, Sonntagsschule, Beziehungen u. v. m. Die LehrerInnen sind genauso vielfältig wie der Unterricht selber: Der eine ist ein Praktiker, der seine pionierhaften Erfahrungen einbringt, andere haben eine fundierte Theologische Ausbildung. Da hast du die Möglichkeit kritische Fragen in den Raum zu werfen, und das fordert den Referent heraus. Manchmal zeigt der Referent auch Grösse, indem er eingesteht, dass weder er noch die Bibel eine schnelle Antwort bereit hat. Jede(r) LehrerIn ist leidenschaftlich dabei.

Die Vielfalt der verschiedenen Lehrer, Schüler und Themen ist sicherlich die Stärke der Factory.

Zwei spannende Welten

Montag bis Mittwoch ist Unterricht angesagt. Da heisst es sich kennen zu lernen, sich gegenseitig zu unterstützen. Viele Schwächen kannst du einfach nicht mehr verbergen, und das ist eine Riesenchance. Miteinander kochen, lernen, aufräumen, putzen, Sport treiben, Bibel lesen und mega viel Spass haben. Hoch im Kurs steht auch das B5, die Kneipe von nebenan!

Dann kommt der fliegende Wechsel, denn ab Donnerstag bist du in deiner Gemeinde tätig. Das ist so genial, denn da ist Abwechslung drin. Hier kannst du hinter die Kulissen deiner Gemeinde schauen. Als vollzeitlicher(r) MitarbeiterIn hast du einen ganz neuen Einblick, siehst plötzlich die Struktur einer Gemeinde nicht nur auf dem Papier, sondern live. Vieles in der Factory gelernte, kannst du auch gleich umsetzen.