Stadtaktion «Gottkennen»

Jesus zum Stadtgespräch machen

23 Kirchen und Gemeinden in Mannheim haben sich zusammengetan, um vom 21. September bis 11. Oktober in der Stadt auf Jesus hinzuweisen – mit Werbeplakaten, 85 Aktionen und unzähligen persönlichen Gesprächen. Pfarrer Ulrich Nellen aus Mannheim fasst sein Ziel so zusammen: «Während der Aktionswochen werden wir auf vielfältige Weise versuchen, Gott und Jesus zum Stadtgespräch zu machen.»
Gottkennen.de
Gottkennen.de

Die Idee einer Gottkennen-Stadtaktion ist eigentlich ganz einfach: Werbeplakate in der Stadt wecken die Neugier von Passanten. Offene Fragen wie «Liebst du mich?», «Hörst du mich?» stellen einen ersten Bezug zu Gott her, ohne direkt Antwort zu geben. Genau wie die zahlreichen Einzelaktionen weisen sie aber auf die Internetseiten Gottkennen.de bzw. deren Tochterseite GottkennenMannheim.de hin.

Infos im Internet

Wer davon angesprochen ist oder sich für den Glauben interessiert, kann sich in aller Ruhe zu Hause in den eigenen vier Wänden über das Internet weiter informieren – und sich dabei sicher fühlen. Zunächst kann man sich ganz anonym umsehen, aber man kann auch Kontakt suchen. Das ist natürlich das eigentliche Ziel. Nach dem Umschauen auf der Webseite können Interessenten angeben, dass sie ein Gespräch möchten, Fragen loswerden wollen oder direkt angeben, dass sie mit Jesus in Verbindung kommen möchten. Diese Anfragen werden an Christen in Mannheim weitergeleitet.

Heraus aus der Virtualität

An dieser Stelle wird das Ganze konkret. Man kann zwar als Interessent weiterhin anonym bleiben, doch jetzt entsteht ein realer Kontakt von Mensch zu Mensch. Im besten Falle endet er damit, dass sich jemand darauf einlässt, ein Leben mit Jesus zu beginnen. Dass jemand sich in eine Gemeinde einladen lässt und dort ein Zuhause findet. Die Erfahrungen bei vergangenen Stadtaktionen in Zürich, Chemnitz oder Chur belegen: Was sich hier erst einmal theoretisch anhört, funktioniert in Wirklichkeit ausgezeichnet.

Es funktioniert!

Wenn Teresa Engel aus Chemnitz den Kurzfilm sieht, der über die Gottkennen-Stadtaktion berichtet, muss sie schmunzeln. Darin geht eine Frau durch den Chemnitzer Bahnhof, sieht einladende Plakate und besucht daraufhin die evangelistische Webseite GottkennenChemnitz.de. Sie erzählt: «Ich kann es kaum fassen; das ist meine Geschichte! Was in dem Film für manchen vielleicht künstlich wirkt, habe ich genau so erlebt. Am 20. Mai bin ich den gleichen Weg gegangen, habe mich genau auf denselben Warteplatz gesetzt und habe dabei die gleichen Plakate gesehen wie die Frau im Film. Als ich vom Bahnsteig aus das Plakat anschaute, auf dem Gottkennen vorgestellt wurde, dachte ich noch‚ endlich mal was Sinnvolles. Sobald ich dann zu Hause war, habe ich direkt die Internetseite geöffnet. Ich hab sie mir genau angeschaut – und als ich am Ende das Gebet fand, wusste ich, dass es jetzt dran war, Jesus in mein Leben einzuladen.» Damit ist Teresa einer von 70 Chemnitzer Menschen, die ihr Leben Jesus anvertraut haben – und tatsächlich in Kirchen und Gemeinden am Ort angekommen und geblieben sind.

Auf ein Neues…

Letzten Sonntag fiel in Mannheim der Startschuss für die aktuelle Stadtaktion GottkennenMannheim.de. Clemens Schweiger, Leiter von Campus für Christus Deutschland, das die Gottkennen-Webseite betreibt, fragte dabei 350 Mannheimer Christen «Welche Botschaft haben wir eigentlich?» und ermutigte sie, die drei Wochen der Stadtaktion für Gespräche und Einladungen zum Glauben zu nutzen. Und Pfarrer Ulrich Nellen als Verantwortlicher vor Ort formulierte seinen Wunsch so: «Während der Aktionswochen werden wir auf vielfältige Weise versuchen, Gott und Jesus zum Stadtgespräch zu machen.»

Datum: 23.09.2014
Autor: Hauke Burgarth
Quelle: Livenet

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