Gitarre lernen
Die Gitarre hat sechs verschieden dicke Saiten, die grundsätzlich gestimmt sind auf: E, A, d, g, h, e - von oben nach unten. Einfach zu merken mit dem Spruch "Eine Alte dame geht heute einkaufen". Für Anfänger ist ein Stimmgerät von Vorteil.
Griff-Tabellen
Um sich Gitarre spielen selbst beizubringen, gibt es so genannte "Griff-Tabellen", und die liest man so: Die Linien von oben nach unten stellen die Saiten da. Dabei ist der linke Strich die oberste Saite, also die E-Saite, der daneben die A-Saite und so weiter. Die waagrechten Linien stellen die "Bünde" dar. Auf dem Griffbrett der Gitarre ist ein "Bund" durch ein Metallstück vom nächsten Bund getrennt. Durch die vorgegeben Einteilung der Bünde kann man auf einer Gitarre fast keine "schiefen Töne" spielen. Die Punkte in der Grifftabelle zeigen genau, wo die Finger der linken Hand drücken müssen. Welche Saite auf welchem Bund. Wenn eine Saite nicht klingt, ist sie entweder nicht richtig gedrückt, oder ein Finger berührt sie aus Versehen.
Die rechte Hand
Mit der rechten Hand zupft man die Saiten oder schlägt einen Rhythmus. Zum Rhythmus-Schlagen gibt es das "Plektron". Es sieht aus wie ein kleines Dreieck aus Plastik in verschiedenen "Stärken"- Das heisst verschieden dick. Die Stärke der Plektren verändert den Klang der Saiten ein wenig. Für eine normale akustische Gitarre ist ein weiches Plektron gut. Zum Üben der Griffe ist ein einfacher Schlag-Rythmus am Besten. Zum Beispiel kann man am Anfang nur die Saiten von oben nach unten anschlagen.
Einfache Griffe
Dur-Griffe werden in Deutschland mit grossen Buchstaben geschrieben, Moll-Griffe mit kleinen. Die einfachsten Griffe sind: e (-moll), E (-dur), A (-dur) und a (-moll) und damit lassen sich schon Melodien spielen.
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Datum: 11.10.2007
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Livenet.ch