Perspektivenwechsel

Jenseits der Angst

Angst ist vielleicht das unangenehmste Gefühl, von dem Menschen überrollt werden können. Und es ist sehr schwer dagegen anzukämpfen. Auch der in der Bibel beschriebene König David kannte den Zustand «Angst». Wie er damit umging, ist erstaunlich.
Lobpreis

Wer sich mit der Biographie Davids auseinandergesetzt hat, wird wissen, dass David mehrmals in wirklich lebensbedrohlichen Situationen war. Er kannte Angst also sehr genau aus eigener Erfahrung. In Psalm 56, Verse 4-5 schreibt er:

«Doch gerade dann, wenn ich Angst habe, will ich mich dir, Gott, anvertrauen. Ich lobe Gott für das, was er versprochen hat. Ihm vertraue ich und fürchte mich nicht. Was kann mir ein Mensch jetzt noch Böses tun?» Psalm 56, Verse 4-5

Was Angst bewirkt

Angst hat auf uns Menschen ganz unterschiedliche Auswirkungen. Die einen reagieren wie gelähmt, werden fast handlungsunfähig. Die anderen entwickeln nahezu übernatürliche Kräfte. Angst kann also ein Motor sein oder genau das Gegenteil.

Dank zu Gott verändert Perspektive

David reagierte äusserst ungewöhnlich auf Angst: Er fing an, Gott zu loben und zu preisen! In diesen schwierigen Situationen setzte er sein ganzes Vertrauen auf seinen Gott und glaubte fest an die Versprechen, die Gott ihm gegeben hatte.

Unsere Ängste wirken oft so riesig gross und unüberwindbar. Doch wenn wir, wie David, unseren Blick auf unseren mächtigen Gott richten, wird sogar die Angst klein im Gegensatz zu ihm. Gott ist grösser, Gott ist stärker, Gott ist herrlicher. Und Gott hat bereits in Jesus alle Schwierigkeiten überwunden.

Vielleicht verschwinden Ängste nicht sofort bei jedem Loblied. Aber ich wette David war sehr geübt darin auf Gott zu blicken und ihn zu anbeten. Obwohl nicht immer alles rosig war. Lasst uns dem Vorbild Davids folgen und geübte Anbeter werden – egal, welche Gefühle uns zu erdrücken scheinen.

Buch zum Thema:
Rick Joyner: Angst überwinden

Datum: 23.07.2012
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Jesus.ch

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