Wer oder was raubt dir die Freude?
Gott schenkt uns jeden Tag einen absolut wunderbaren Tag. Er steht uns bei, liebt uns, ist für uns da. Und doch passiert in unserem Alltag so oft irgendetwas und unsere Laune ist dahin.
Wer raubt deine Freude?
Wenn man ehrlich ist, geht unsere Freude ganz schön schnell flöten. Das kann mit der Tatsache beginnen, dass keine Milch mehr im Kühlschrank ist und man ohne Kaffee in den Tag starten muss. Oder ein unüberlegter Kommentar von einem Familienmitglied. Ein übertriebener Seufzer. Eine unerwartete Rechnung. Ein Streit.
Und doch dürfen wir eines nicht vergessen: Wir selbst lassen es zu, dass irgendjemand oder irgendetwas unseren Tag ruinieren darf. Und dass, obwohl jeder Tag ein besonderes Geschenk unseres Schöpfers an uns war!
Freude statt Frust
Richte deinen Blick auf Jesus. Richte ihn auf das Kreuz, an dem er deine Schuld und das Versagen aller anderen Menschen getragen hat! Fang an, Gott mit Lob und Preis für die vielen Wunder zu ehren, die er täglich in dir und um dich herum tut.
Wenn du Gott aus ganzer Seele preist, geht es plötzlich gar nicht mehr um dich und deine Umstände, sondern um den Auferstandenen. Bevor die Freudenkiller dich überrumpeln können: Erinnere dich jeden Morgen daran, dass Gott diesen Tag für dich geschaffen hat und er uns Grund zur Freude schenkt, ja sogar zum Jubeln.
Und es ist wohl wahr, was uns schon unsere Grossmütter lehrten: «Danken schützt vor Wanken - loben zieht nach Oben.»
Buch zum Thema:
Was Lobpreis bewirkt
Datum: 15.04.2012
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Livenet