Aktive Jugend am Praisecamp14

«Was hier abgeht, ermutigt für die Zukunft unseres Landes»

Seit dem 27. Dezember sind die Hallen der Messe Basel in der Hand der Jugend. Rund 6‘500 junge Christen feiern in friedlicher Atmosphäre ihren König. Praisecamp-Leiter Peter «Pesche» Reusser ist begeistert zu sehen, wie Jugendliche aufstehen und selbst für Jesus aktiv werden.
Die Gastgeber des PraiseCamp-Abendprogramms: Doris Lindsay und Pesche Reusser.
Die Messe Basel, das neue Zuhause des PraiseCamps.
Am PraiseCamp gab es auch Polenta in roten JAM-Schalen.
Der Plenarsaal hat Platz für über 6'000 Personen.
Praisecamp-Teams machen Jesus in den Strassen von Basel bekannt.

Livenet: Pesche Reusser, zum ersten Mal führt ihr das grösste Jugendcamp der Schweiz in der Messe Basel durch. Bewährt sich diese neue Location bisher?
Peter «Pesche» Reusser: Auf jeden Fall. Ich bin froh, dass wir uns hier sehr schnell zurechtgefunden haben. Der Wechsel in einen neuen Ort nach fünf Durchführungen in St. Gallen war sicher ein Wagnis. Aber es hat sich gelohnt. Die Leute sind gut angekommen. Jetzt haben wir genug Platz und müssen schon fast schauen, dass sich niemand auf dem riesigen Messe-Areal verirrt.

«Kingdom Culture - mir läbe für de König» ist das Motto dieses PraiseCamps. Wie kommt es bei den Jungen an?
Die Feedbacks der Gruppenleiter zeigen mir, dass dieses Thema viel auslöst. Viele junge Menschen haben bereits einen Schritt auf Jesus zu gemacht. Was hier abgeht, ermutigt für die Zukunft unseres Landes. Allein die Tatsache, dass 290 lokale Gruppen mit ihren jungen Leuten nach Basel kommen, ist ein tolles Zeichen. Gott tut etwas in unserem Land! Mein Wunsch ist, dass dieses PraiseCamp ein Meilenstein für viele junge Menschen sein kann. Man spürt, dass sie einen Hunger haben und auch nicht nur konsumieren, sondern selbst aktiv werden wollen.

Wie zeigt sich dies?
Das zeigt sich in diesen Tagen in Basel ganz unterschiedlich. Ich erwähne gerne ein Beispiel von gestern Mittag: Da haben wir zusammen mit der Stiftung JAM Schweiz zusammengespannt. JAM ist ja für die roten Schalen bekannt, in denen sie Kindern in Afrika den lebenswichtigen Brei aus Mais und Sojabohnen abgeben. Wir haben dies aufgenommen und gaben gestern Mittag den Praisecamp-Teilnehmern die Möglichkeit, praktisch zu helfen. Sie konnten bei ihrem Mittagessen auf das Fleisch verzichten, indem sie selbst eine rote Schale mit Polenta schnappen. Die 3'000 roten Teller, die wir bereitgestellt hatten, gingen sofort weg. Das Geld, das wir durch diese fleischlosen Menüs eingespart haben, investieren wir nun direkt in die Hilfe für die Armen in Afrika. So können Jugendliche bereits aktiv Verantwortung für Nöte übernehmen. Wir nennen dies «Act Now». Insgesamt unterstützen wir so 16 Projekte.

Weiter gibt es die evangelistischen Einsätze in Basel*, bei denen die Teilnehmer aktiv werden können (siehe Text unten). Auch hier gibt es einen Run auf die Plätze, die wir anbieten. Jeden Tag gehen 800 Leute auf die Strassen in Basel, um Jesus bekannt zu machen. Weitere Gelegenheiten, selbst etwas für das «Kingdom» von Gott zu tun, bieten sich in Workshops, Regiotracks, und so weiter. Der Teil im Plenarsaal mit Worship, Konzerten und Predigten auf der grossen Bühne konzentriert sich nur auf den Abend.

In das Abendprogramm wird aber auch enorm investiert, wie man dem Camp-Guide entnehmen kann. Ihr habt internationale Top-Acts und Top-Speakers…
Klar, das gehört unbedingt auch zu einem PraiseCamp! Es braucht den Ort, wo man zusammenkommt und wo die Post abgeht. Wir wollen ein qualitatives Programm bieten. Und wir übertragen es ja auch per Livestream zu den Leuten nach Hause. Auch dieses Angebot wird sehr geschätzt. Über 2'000 Leute haben zum Beispiel am Sonntagabend am Livestream zugeschaut. Wir wünschen uns, dass auch sie eine Begegnung mit Gott haben. Wer heute Abend dabei sein will, kann einfach um 19:30 Uhr beim Livestream reinschauen. Es gibt auch Aktionen speziell für unser Livestream-Publikum. Ich kann es wärmstens empfehlen.

*Einsätze in Basel
Jeden Nachmittag setzen 80
0 junge Menschen ihre Füsse in die Strassen und Gassen von Basel, um Jesus bekannt zu machen. Dabei gehen sie auf unterschiedliche Art auf die Menschen zu; es wird für Menschen gebetet, ein RedBull gegen die Meinung einer Person eingetauscht, die Praisecamp-Gruppen dienen den Menschen praktisch, erzählen Immigranten von Jesus, und so weiter. Jeder Einsatz endet mit einem Flashmob, der die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich zieht.

Wichtige Links:
Internetseite PraiseCamp14


Zum Thema:

Datum: 30.12.2014
Autor: Florian Wüthrich
Quelle: Livenet

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