Aktionen rund um den Globus

Kreativ den Glauben bekennen - auch im Herzen von Bern

Am 14. Juni 2014 war Global Outreach Day, kurz G.O.D. genannt. Weltweit waren Christen auf den Strassen unterwegs, um auf kreative Art das Evangelium weiterzugeben. Livenet begleitete das MOVE–Team in Bern.
Der Masken-Flashmob, eine der kreativen Aktionen am MOVE in Bern.
Gratis-Schuheputzaktion im Rahmen des Global Outreach Days in Bern.
Auch mit Umarmungen wurde Gottes Liebe sinnbildlich weitergegeben.
Ein Flashmob der etwas anderen Art in der Berner Innenstadt.

Rund 140 meist junge Christen trafen sich am Samstagmorgen des 14. Juni 2014 in den EGW-Räumlichkeiten in Bern. Sie wurden mit Lobpreis und einer packenden Botschaft von Matthias Kuhn von der GPMC-Gemeinde in Thun auf ihren bevorstehenden Einsatz zugerüstet. «Kuno» zeigte anhand von persönlich erlebten Beispielen auf, dass Jesus jede und jeden auf seine Art für einen vielfältigen missionarischen Dienst brauchen möchte. Es gehe in erster Linie darum, den Menschen Jesu Liebe, Friede, Freude und Gerechtigkeit weiterzugeben. Jesus ist nicht in die Welt gekommen, die Menschen zu verurteilen, sondern sie zu retten (Joh. 3.17).

Schuhe putzen, Musik, Umarmungen, usw.

Alle Teilnehmer am MOVE in der Stadt Bern konnten frei wählen, auf welche Art sie sich kreativ in den verschiedenen Einsatzteams betätigen möchten. Das breite Angebot an Aktivitäten ermöglichte allen, sich entsprechend ihren Begabungen einzubringen. Vorkenntnisse wurden nicht vorausgesetzt und jedes Einsatzteam wurde von erfahrenen Leitern geführt.

Das «Schuhputzteam» bezog seine Stellung an der Aarberggasse und freute sich auf die ersten Mutigen, die sich ihre Schuhe putzen liessen. Dass diese Putzaktion gratis war, führte zwangsläufig zu Fragen, die Gespräche zum Glauben anstiessen. Hier ging es vor allem um das Thema «von Gott beschenkt zu werden und weiter zu schenken.»

Nur rund 200 Meter weiter in Richtung Bärenplatz erklang wohltuender Lobpreis eines «Musikteams». Bei «Amazing Grace» blieb der eine und andere Passant stehen und lauschte diesen Klängen über die «erstaunliche Gnade Gottes».

Berührungen der besonderen Art durften diejenigen Passanten erleben, die sich in der Einsatzgruppe «Free Hugs» umarmen liessen. Zugegeben, Wildfremde zu umarmen, um ihnen so die Liebe Gottes weiterzugeben, brauchte für den einen und anderen zu Beginn doch etwas Überwindung, doch die Freude und die anschliessenden Gespräche mit den Umarmten motivierten alle, weiterzumachen.

Leute meist offen für das Evangelium

Anschliessend an die praktischen Einsätze tauschten die Teilnehmer über Ihre Erfahrungen aus. Dieser Zeugnisteil bestätigte eindrücklich das Wirken Gottes an diesem Tag. Es konnte für viele Menschen auf der Strasse gebetet werden, einige brachen in Tränen aus und erlebten Trost durch die Gespräche und die Gebete und anderen konnten Bibeln oder andere Literatur verteilt werden. Grundsätzlich war die Offenheit dem Evangelium gegenüber sehr gross.

«Jeder kann jemanden erreichen» – das Motto des jährlich stattfindenden Evangelisationstages wurde auch in diesem Jahr in vielfältigster Weise bestätigt. Der Höhepunkt und gleichzeitig der Abschluss des Tages war eine neue Form eines Flashmobs.

Abschluss mit Masken-Flashmob

Mit weissen Masken zog die MOVE-Gruppe schweigend durch die Berner Innenstadt bis an den Bahnhofplatz. Viele Passanten haben sich wohl gefragt, was das soll. Und genau diese Frage bei den Passanten auszulösen war das Ziel. Schweigend verteilten die Teilnehmer der Aktionen in Bern Visitenkarten mit WASSOLLDAS.ch. Hier sollen interessierte Passanten die Antwort auf die durch den Flashmob ausgelöste Frage erhalten. Sind Sie selber neugierig und möchten Sie wissen was-das-sollte? Die Antwort finden Sie hier.

Datum: 16.06.2014
Autor: Markus Hess
Quelle: Livenet

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