Bibelstudium: Lukas 21,25-28

Bibelstudium

Die Mitte der Nacht ist der Anfang des Tages

25 «Zu dieser Zeit werden Zeichen an Sonne, Mond und Sternen Unheil verkünden. Angst und schreckliche Ratlosigkeit beherrschen die Menschen, weil Sturmfluten und Katastrophen über sie hereinbrechen. 26 Ungewissheit und Furcht treiben sie zur Verzweiflung. Sogar der Lauf der Gestirne wird in Unordnung geraten. 27 Doch dann werden alle Völker den Menschensohn in den Wolken des Himmels mit göttlicher Macht und Herrlichkeit wiederkommen sehen. 28 Deshalb: Wenn sich diese Dinge ereignen, dann dürft ihr hoffen. Eure Befreiung steht vor der Tür.»

Übersetzung: Hoffnung für Alle

Kommentar

21,25-28 Diese Verse beschreiben die Naturkatastrophen "auf der Erde", die der Wiederkunft Christi vorangehen werden. Es wird Störungen der "Sonne", des "Mondes" und der "Sterne" geben, die auf Erden eindeutig sichtbar sein werden. Himmelskörper werden aus ihren Umlaufbahnen geworfen. Es könnte sein, dass die Erde von ihrer Drehachse geworfen wird. Es wird grosse Flutwellen geben, die sich über das Land ergiessen werden. Panik wird die Menschheit ergreifen, weil Himmelskörper sich auf Kollisionskurs mit der Erde befinden. Doch für die Frommen gibt es Hoffnung:

"Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in einer Wolke mit Macht und grosser Herrlichkeit. Wenn aber diese Dinge anfangen zu geschehen, so blickt auf und hebt eure Häupter empor, weil eure Erlösung naht."

Datum: 22.03.2008
Quelle: Kommentar zum Neuen Testament - William McDonald

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